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Wiedereröffnung zur Weihnachtszeit: Klawotte Gauting ab 29. November wieder da

Die Klawotte Gauting ist saniert und öffnet am 29. November 2024 wieder ihre Türen für den Publikumsverkehr. Wer nachhaltige und preiswerte Weihnachtsgeschenke sucht oder sich für den Winter einkleiden möchte, ist herzlich willkommen. Auch Spenden werden wieder angenommen – bis zu zwei Kisten pro Person können abgegeben werden.

Die Klawotte-Leitung Silvia Herzinger und Angelika Martin, Fachbereichsleitung vom AWO Kreisverband München-Land e.V., sind nach dem behobenen Wasserschaden sehr froh, den Laden noch in diesem Jahr wieder öffnen zu können: „Es ist schwer für alle Beteiligten, wenn ein so etabliertes Sozialprojekt aufgrund einer Sanierung so plötzlich und so lange aus der Aktivität gerissen wird. Umso mehr freuen wir uns jetzt alle auf die Wiedereröffnung zur Weihnachtszeit“, so Martin.

Informationen zur AWO Klawotte in Gauting:

Leitung: Silvia Herzinger
Pippinplatz 9
82131 Gauting

Spendenannahme an den Öffnungstagen nur von 9-13 Uhr möglich!

Öffnungszeiten:

Montag: geschlossen
Dienstag:
9-17 Uhr
Mittwoch: geschlossen
Donnerstag 9-13 Uhr
Freitag 9-17 Uhr
1. Samstag im Monat 9-13 Uhr

 

Weitere Informationen zur AWO Klawotte:

Die Klawotte Gauting wurde im November 2015 eröffnet. Sie ist die die erste Klawotte im Landkreis Starnberg zusammen mit fünf weiteren AWO-Klawotten im Landkreis München. Die Einrichtung ist eine Kooperation zwischen dem AWO Kreisverband Starnberg und München-Land. Initiator war der AWO-Ortsverein Gauting. Die Klawotten leisten einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und regionaler, sozialer Unterstützung. Sie sind ein Ort der Begegnung für alle Generationen und Gesellschaftsschichten. In der Klawotte kann jeder einkaufen!

 

Rückfragen und weitere Informationen:

Judith Horsch-Plein und Nora Otto / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

AWO Kreisverband München-Land e.V.

Balanstraße 55, 81541 München, Tel. Mobil: 0176 16720948 (Judith Horsch-Plein) und 0176 167 20 918 (Nora Otto), presse@awo-kvmucl.de

 

AWO-Wohnungslosenberatung feiert 15-jähriges Bestehen mit Suppenküche wohnen+ am 29. November 2024 in Planegg

Landkreis – Die Wohnungslosenberatung des AWO-Kreisverbands München-Land e.V. blickt auf 15 Jahre erfolgreicher Arbeit im Landkreis zurück. Diese Beratung umfasst nicht nur die Suche nach geeignetem Wohnraum, sondern auch die Themen Arbeit, Finanzen, Gesundheit, soziale Kompetenzen und Kontakte – die Grundpfeiler eines stabilen Lebens. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Gemeinden konnte die Wohnungslosenberatung in den vergangenen Jahren 56 % der betroffenen Menschen erfolgreich in eine Wohnung mit Mietvertrag vermitteln.

 

Zu diesem feierlichen Anlass veranstalten wir am 29. November 2024 eine Suppenküche wohnen+ in der Pasingerstraße 25 in Planegg von 11 bis 14 Uhr.

 

Wir freuen uns, neben Landrat Christoph Göbel auch viele Akteure und Kooperationspartner aus den Gemeinden sowie betroffene Menschen zu einem gemeinsamen Teller Suppe begrüßen zu dürfen. Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

Informationen zur Entstehung und Entwicklung der Wohnungslosenberatung:

 

Im Jahr 2009 startete die Gemeinde Planegg mit einer Wohnungslosenberatung. Die steigenden Zahlen von Wohnungslosen und das Fehlen eines umfassenden Hilfesystems im Landkreis München machten deutlich, dass Menschen in solch prekären Situationen nicht ohne Unterstützung bleiben sollten. Auch die Gemeinde Gräfelfing, damals unter der Leitung von Bürgermeister Christoph Göbel, folgte diesem wichtigen Anliegen im Jahr 2010. Michael Wüstendörfer, damaliger Geschäftsführer der AWO, initiierte zusammen mit Angela Pfister-Resch den Aufbau der Wohnungslosenberatung mit zahlreichen Informationsveranstaltungen in den Gemeinden.

Ab 2015 traten Fachbereichsleiter Stefan Wallner und Teamleiterin Tanja Fees in die Beratung ein und entwickelten weitere Modelle der Unterstützung. Ein wichtiges Projekt war das der fahrenden Sozialarbeit, das 2015 in der Bürgermeisterkonferenz vorgestellt wurde. Im Laufe der Jahre entstand so eine flächendeckende Beratung in insgesamt 21 Gemeinden und Städten des Landkreises sowie in der Gemeinde Krailling im Landkreis Starnberg.

Um die Zusammenarbeit weiter zu stärken, entschloss man sich, den Landkreis in die Verbünde Nord, West und Süd aufzuteilen. Zahlreiche jährlich stattfindende Wander-Suppenküchen rund um das Thema wohnen+, fachliche Verbundsschulungen zu Themen wie Ordnungsrecht, Betreuungsrecht und die Zusammenarbeit mit Gerichtsvollziehern, Jugendämtern und weiteren Institutionen trugen zur Intensivierung der Zusammenarbeit bei. So konnte das Team der AWO-Wohnungslosenberatung inzwischen für alle 22 Gemeinden und Städte sowie für die Gemeinde Krailling aktiv werden.

Zu Beginn der Beratung im Jahr 2009 wurden in den ersten vier Jahren 260 Personen erfolgreich untergebracht. Trotz präventiver Maßnahmen und enger Zusammenarbeit mit der Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) ist die Wohnungslosigkeit im Landkreis nach wie vor ein drängendes Thema. Besonders hervorzuheben ist, dass mittlerweile 28 % der Betroffenen aus EU-Staaten kommen und 38 % aus anderen Ländern. Etwa 55 % dieser Menschen beziehen staatliche Leistungen, während 45 % ein eigenes Einkommen erzielen oder zusätzlich staatliche Unterstützung erhalten. Zudem sind zunehmend auch junge Menschen unter 17 Jahren sowie ältere Personen von Wohnungslosigkeit betroffen. Das Bild der Wohnungslosigkeit zeigt sich in vielen Schicksalen, die auf individuelle Hilfe angewiesen sind.

 

Rückfragen und weitere Informationen:

Judith Horsch-Plein und Nora Otto / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

AWO Kreisverband München-Land e.V.

Balanstraße 55, 81541 München, Tel. Mobil: 0176 16720948 (Judith Horsch-Plein) und 0176 167 20 918 (Nora Otto), presse@awo-kvmucl.de

Weiter „gemeinsam, nicht einsam“: AWO Kreisverband München-Land e.V. übernimmt Begegnungszentrum für Senioren in Unterschleißheim

Landkreis – Ab Januar 2025 hat das AWO-Begegnungszentrum für Senioren in Unterschleißheim mit dem AWO Kreisverband München-Land e.V. einen neuen Träger. „Wir freuen uns sehr, ab 2025 für die Stadt Unterschleißheim eine solch etablierte, hervorragend besuchte und gut vernetzte Einrichtung betreiben zu dürfen.“ so Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung SozialService beim Kreisverband. Zuvor war die Einrichtung vom AWO Bezirksverband Oberbayern e.V. betrieben worden.

 

„Für uns ist es selbstverständlich, das bewährte Programm weiterzuführen und zu unterstützen. Aber natürlich sind wir auch für Neuerungen offen“, erklärt Sonntag. „Wir möchten nah an den Bedarfen der älteren Generation dranbleiben und Einsamkeit vorbeugen.“ Ganz nach dem Motto des AWO-Begegnungszentrums: „Gemeinsam, nicht einsam!“

 

Öffnungszeiten des AWO-Begegnungszentrums für Senioren:

Montag bis Freitag von 8.30 – 16.45 Uhr

 

Bürozeiten:

Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr

Montag bis Donnerstag von 13.00 – 16.00 Uhr

 

Weitere Infos und das aktuelles Programm finden Sie hier:

 

Begegnungszentrum für Senioren Unterschleißheim > Über uns | AWO KV München-Land

 

Weitere Informationen:

Judith Horsch-Plein und Nora Otto / Referentinnen Presse und Social Media, AWO Kreisverband München-Land e.V. Balanstraße 55, 81541 München

Mobil: 0176 167 20 948 (Judith Horsch-Plein)

Mobil: 0176 167 20 918 (Nora Otto)

presse@awo-kvmucl.de

AWO Wohnungsnotfallhilfe – Workshop stärkt die gemeinsame Wohnungslosenberatung in den Kommunen

Landkreis – Die Rechtslage in Zusammenhang mit Wohnungslosigkeit wird immer komplexer. Die Mitarbeiter*innen in den Rathäusern werden von Fragen überrollt.

 

Wer ist örtlich für den Obdachlosen zuständig? Was sind die neuesten Bestimmungen zum Familiennachzug? Was sind die Besonderheiten in Hinblick auf Flüchtlinge aus der Ukraine?  Was tun, wenn der Wohnungslose psychisch krank ist? Was immer häufiger der Fall ist.

 

Die AWO Wohnungsnotfallhilfe für den Landkreis München will bei der Klärung dieser Fragen unterstützen. Regelmäßig lädt sie deshalb die Mitarbeiter*innen der Gemeinde und Städte im Wohnungslosenberatungs-Verbund Süd-West-Nord zu Workshops ein. Gerne gesehener Referent ist Dr. Eugen Ehmann, Regierungspräsident von Unterfranken und Experte für die Rechtsfragen von Wohnungslosigkeit in Kommunen. Beim Treffen in der Gemeinde Grünwald informierte und diskutierte er mit 34 Teilnehmer*innen aus 17 Gemeinden des Landkreises. Mit dabei waren auch Vertreter des Landratsamts sowie Jörn M. Scheuermann von der Arbeitsgemeinschaft Wohnungsnotfallhilfe München/Oberbayern.

 

Grünwalds Bürgermeister Jan Neusiedl stellte für das Treffen den Bürgersaal zur Verfügung. Seit 17 Jahren arbeite seine Gemeinde mit der AWO in Fragen der Wohnungslosigkeit und Zwangsräumung eng zusammen, sagte er. Eine Kooperation, die sich bewährt habe. „Gemeinsam konnten viele Probleme bereits im Vorfeld gelöst werden“, lobte Neusiedl. Gerne habe er für den Erfahrungsaustausch deshalb die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Soziale Not gebe es auch in einem der reichsten Landkreise Deutschlands, stellte AWO Vorstand Michael Germayer fest. Die könnten die Gemeinden und die AWO als Sozialverband nur in partnerschaftlicher Zusammenarbeit lösen, so Germayer. Deshalb sei dieser Fachaustausch so wichtig.

 

„Da, wo der Wohlstand hoch ist, ist auch die Fallhöhe hoch“, stellte Ehmann eingangs fest. Den Schwerpunkt seines Referats legte er auf zwei Phänomene, die auch die Mitarbeiter*innen der Gemeinden beschäftigt:

  • Die zunehmende Zahl von psychisch Kranken; die Zahl diagnostizierter Erkrankungen steige seit 2022 rapide an.
  • Darüber hinaus verschärfe der Familiennachzug die Situation in den Gemeinden.

Die sachliche Zuständigkeit für psychisch Kranke wurde neu geregelt. Ehmann empfahl die Krisendienste der Bezirke als Anlaufstelle in akuten Notsituationen. Sie seien neu und funktionierten erstaunlich gut.

 

Familiennachzug sei ein spezielles Problem, denn die Gemeinden hätten keinen Einfluss darauf, ob diesem zugestimmt werde oder nicht, sagte Ehmann. Sie seien lediglich für die Unterbringung verantwortlich. Für die Lösung dieses Problems empfiehlt Ehmann den Gemeinden eine enge Kooperation.

 

Fragen wirft immer wieder auch der Status der Ukraine-Flüchtlinge auf. Während sie bis Juni 2022 den gleichen Status wie Asylbewerber hatten, erhalten sie nun Bürgergeld und müssen deshalb nicht grundsätzlich untergebracht werden.

 

Das größte Problem der Helfer selbst: Die Wohnungsprobleme steigen rapide an. „Im Gegenzug wird es immer schwieriger, qualifizierte Mitarbeiter*innen für die Wohnungsnotfallhilfe zu finden“, sagt Stefan Waller, Leiter der AWO Wohnungsnotfallhilfe. Derzeit sucht er Mitarbeiter*innen für die präventive Arbeit, die Wohnungslosenberatung und das Unterstützte Wohnen. Drei Fachberater*innen sind in den Gemeinden derzeit im Einsatz.

 

Blick in den Jahresbericht des AWO SozialService – Messie-Syndrom heißt die neue Herausforderung für die Wohnungsnotfallhilfe

Landkreis – Seit August 2007 ist die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit (FOL) für die Bürger*innen im Landkreis München im Einsatz. 46 329 Personen ließen sich bis heute in Mietfragen beraten. Allein im vergangenen Jahr waren es 2443 Bürger, darunter 307 Kinder, die das Angebot in Anspruch genommen haben.

 

Im Vergleich zum Jahr 2013 hat sich die Zahl der Räumungsklagen von 257 auf 97 und bei den Kündigungen von 278 auf 190 verringert. Der Landkreis arbeitet deutlich vernetzter, um für die Betroffenen Lösungswege zu finden. Die Zusammenarbeit an den Schnittstellen zwischen Wohnungsnotfallhilfe, Schuldnerberatung, Betreuungsstelle und dem Außendienst des Landratsamtes ist enger und noch effektiver geworden. Die Beratung in digitaler Form nimmt mittlerweile fast dreiviertel der Fallzahlen ein. Die Schwerpunkte und das Ziel der präventiven Arbeit ist und bleibt der Erhalt des Wohnraums.

 

In der Wohnungslosenberatung ist hingegen im Jahr 2023 ein negativer Rekordwert zu verzeichnen: 351 Personen, darunter 114 Kinder, mussten in Unterbringungen eingewiesen werden. Waren es vor zehn Jahren noch 50 Personen, davon 11 Kinder, ist allein die Zahl der Kinder immens gestiegen. Nur als einen kleinen Trost angesichts dieser Entwicklung wertet die AWO Wohnungsnotfallhilfe die Tatsache, dass 34 Prozent der Wohnungslosen 2023 durch Beratung die Unterkünfte wieder verlassen konnten.

 

Die Zahl derer, die trotz eines eigenen Einkommens/Rente/zusätzlicher Leistungen wohnungslos wurden, liegt weiter hoch: bei 41 Prozent.

 

Jetzt auch Hilfe bei Messie-Syndrom

Im Bereich ihrer präventiven Arbeit startet die AWO Wohnungsnotfallhilfe 2024 das Modellprojekt „wohnen+ Messie-Syndrom in der Wohnungsnotfallhilfe“ mit dem Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales. Denn die Verwahrlosung der Wohnung oder Überfrachtung mit gesammeltem Material kann zur Auflösung des Mietvertrages führen. Das Messie-Syndrom gehört zu den Zwangsstörungen. „Angebote zur Therapie und Heilung haben wir nicht“, sagt Wegido von Wedel vom H-Team München, der die Wohnungsnotfallhilfe beim Aufbau des Angebots unterstützt. Es sei, so Wedel, eine Herausforderung, diesen Menschen zu helfen, weil sie das Angebot anfangs als Bedrohung empfinden. „Es ist vergleichbar mit dem Versuch, Suchtkranken zu helfen, indem man ihnen das Suchtmittel entzieht“, sagt Wedel. Erst wenn es gelinge, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, kann das Entrümpeln in Angriff genommen werden.  „Man muss sich stets bewusst machen, dass es sich um ein Krankheitsbild handelt“, sagt Conny von Reinhardsstoettner, die für die AWO die Messie-Beratung übernommen hat und sich auf die Herausforderung freut.

 

Die Schuldner- und Insolvenzberatung

Die Mitarbeiter*innen der Schuldner- und Insolvenzberatung sind gefragt. 238 Beratungen wurden im vergangenen Jahr abgeschlossen, hinzu kommen 133, die bei der Datenerhebung noch am Laufen waren. Bei der Insolvenzberatung waren es 95 abgeschlossene Beratungen und 51 noch laufende.

 

Vor allem die hohen Mieten belasten die Budgetplanung der Verbraucher. Immense Stromnachzahlungen, die sich in Folge der teils monatelangen Aussetzung der Abschlagszahlungen ergeben haben, hatten erhebliche Auswirklungen. Manche Schuldner konnten wegen der Nachzahlung ihren Lebensunterhalt nicht mehr decken.

Im laufenden Jahr sind eine Reihe von Präventionsprojekte geplant, vor allem für Kinder und Jugendliche an den Schulen im Landkreis.

 

Alte Apotheke etabliert sich

Seit Frühjahr 2023 ist das AWO Familienzentrum Alte Apotheke in Höhenkirchen-Siegertsbrunn zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt sowohl für Kinder, Familien aber auch Alleinlebende – unabhängig von Alter, Geschlecht und Herkunft. Das Programm ist bunt wie die Lebenswelt der Besucher. Der inklusive Cafétreff, Eltern-Kind-Gruppen, Basar, offener Handarbeitstreff, Yoga, Lesungen und vieles mehr sorgen für Information und Unterhaltung.

 

Die Alte Apotheke ist auch die Heimat der Zwergerlstube. Hier finden Familien Unterstützung, Information und Beratung.

 

Alle Informationen sind im beiliegenden Jahresbericht des AWO SozialService zu finden oder auf der Homepage www.awo-kvmucl.de

Raus aus den Miesen – Wenn Überschuldung droht, ist die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) bester Ansprechpartner

Landkreis – Lebensmittel, Energie, Mieten. Alles wird teurer, teilweise in atemberaubendem Tempo. Konsequenz: Immer mehr Menschen sind von Überschuldung bedroht. Hier hilft die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) im Landkreis München. Ihre Mission: Die Mitarbeiter*innen lindern nicht nur Symptome, sondern behandeln die Wurzeln der finanziellen Not mit Empathie und Zeit.

 

Überschuldung entwickelt sich oft schleichend, und es fällt schwer, um Unterstützung zu bitten. Hier setzt die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung an. Im Landkreis München, in dem das Leben besonders teuer ist, offerieren wir umfassende und kostenlose Beratungen. Das Angebot reicht von Geldspar-Tipps über die Analyse von Einkommen und Ausgaben bis zur Hilfe bei Vertragskündigungen und Versicherungsprüfungen. Falls eine Privatinsolvenz angemessen ist, werden die Klienten auch in diesem Fall begleitet und beraten.

 

Als soziale Beratungsstelle zeichnet sich die SIB durch ganzheitliche Betrachtung der Ratsuchenden aus. Sie hat nicht nur die Schulden, sondern die gesamten Lebensumstände und individuellen Bedürfnisse im Blick.

 

Die SIB, die es im Landkreis seit Januar 2021 gibt, hat bereits zahlreichen Menschen geholfen, den Weg zu finanzieller Stabilität zu finden. Sie ist für die Menschen da, die im Landkreis München leben und Hilfe benötigen. Terminvereinbarung von Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr unter Telefon 089 – 67 20 87 176 oder per Mail sib@awo-kvmucl.de. Beratungen finden in den Büros in der Balanstraße 55, 81541 München, statt. Oder ganz unkompliziert in der Telefonsprechstunde am Mittwoch von 16 bis 17 Uhr.

 

Im Internet ist die SIB unter www.awo-kvmucl.de -> „Sozialservice“ -> „Schuldner- und Insolvenzberatung“ zu finden. Dort finden Sie auch ein Verzeichnis der Gemeinden, die zu unserem Einzugsbereich gehören. Über die Schuldnerberatung hinaus klärt die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung schon im Vorfeld umfassend über Geld und Schulden auf. Diese Präventionsprojekte richten sich an Kinder, Jugendliche, Senior*innen und Menschen mit Migrationshintergrund. Beispielsweise geht es um verantwortungsvollen Umgang mit Geld, effektive Haushaltsplanung, das Verständnis von Verträgen, die Erkennung von Betrugsfallen und die Absicherung im Alter. Institutionen wie Schulen und Seniorenheime, die an einem kostenlosen Besuch interessiert sind, wenden sich an Viola Callegaro, viola.callegaro@awo-kvmucl.de, 089 – 67 20 87 151.

 

Rückfragen an:

Andrea Mayr und Andrea Schäufl,

089/67 20 87-176, sib@awo-kvmucl.de

AWO Betreuungsverein unterstützt kostenlos auch ehrenamtliche Betreuer*innen

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. betreut Menschen, die nach einem Unfall, wegen Krankheit oder seelischer, geistiger oder körperlicher Behinderung wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Derzeit werden von den AWO Mitarbeiter*innen im Landkreis 42 Personen betreut.

 

Der AWO Kreisverband München-Land e.V. unterstützt aber auch ehrenamtliche Betreuer*innen wie zum Beispiel Petra F., die ihre demente Tante betreut. Erst die Unterstützung des Sozialverbandes macht diese Arbeit möglich, wie die Putzbrunnerin erklärt.

 

„Unsere Tante ist ein lieber Mensch und war immer für uns da“, sagt Petra F. Deshalb stand für sie auch schnell fest, dass sie die gesetzliche Betreuung der alleinstehenden 86-Jährigen ehrenamtlich übernehmen würde. Die Demenz-Erkrankung war immer weiter fortgeschritten. Schließlich wurde richterlich angeordnet, dass die alte Dame in einer beschützenden Einrichtung untergebracht werden sollte. Ihre Nichte wurde daraufhin zur Betreuerin bestellt.

 

„Keine leichte Aufgabe“, gibt Petra F. nach den ersten Monaten offen zu. Denn immer wieder ergaben sich wichtige Frage, deren Beantwortung sich durch das völlig überlastete Amtsgericht per Fax oder Brief oft monatelang hinzog. Wie zum Beispiel die Vermietung der Wohnung, nachdem die Tante in die beschützende Einrichtung umgezogen war. Frau F. kündigte die Vermietung beim Amtsgericht an. Danach dauerte es zwei Monate, bis das Amtsgericht in einem Brief den Mietvertrag anforderte. Noch einmal ein paar Wochen hat es sich dann hingezogen, bis der Vertrag abgenickt wurde. Petra F.: „Da hätte der Mieter doch längst einziehen wollen. Wir können ihn doch nicht wochenlang hinhalten, bis die offizielle Zustimmung kommt. Da springt doch jeder irgendwann ab.“

 

Als ihre Rettung bezeichnet sie deshalb den AWO Betreuungsverein für den Landkreis München. Ihm hat sich die ehrenamtliche Betreuerin angeschlossen. „Wenn ich eine Frage habe, wende ich mich an die AWO Mitarbeiterinnen. Die melden sich zeitnah zurück“, freut sich Frau F. Im persönlichen Gespräch können die Probleme erörtert und meist auch gelöst werden. Als besonders wertvoll bezeichnet sie die Fortbildungsangebote. Mit dem dort erworbenen Wissen falle es ihr leichter, auf die Fragen, die sich durch die Betreuung ergeben, zu reagieren. Die Schulungen, die immer wieder stattfinden, bieten außerdem die Chance, sich mit anderen ehrenamtlich tätigen Betreuer*innen zu vernetzen und auszutauschen.

 

„Wenn man mit den Fragen allein gelassen wird, dann gibt man irgendwann auf“, sagt Petra F. Doch mit der Unterstützung durch den AWO Betreuungsverein fühlt sie sich in ihrer ehrenamtlichen Arbeit gestärkt. F.: „Mit Hilfe der AWO schaffe ich es, mich zusammen mit meiner Familie um unsere Tante zu kümmern. Den Berufsbetreuer würde sie vielleicht einmal im Jahr sehen, wie ich aus meiner Arbeit als Altenpflegerin weiß. Wir besuchen sie oft zweimal in der Woche in der beschützenden Einrichtung und sind bemüht, in ihrem Sinne zu handeln.“

 

Weitere Informationen zur wohnortnahen Beratung für ehrenamtliche Angehörigenbetreuer im Landkreis München sowie die Anmeldung zu den Fortbildungen sind zu finden unter: https://awo-kvmucl.de/sozialservice-uebersicht/betreuungsverein

 

Auch vor Ort gibt es individuelle Beratung bzw. Information zu folgenden Themen:

■ Vorsorgevollmacht

■ Betreuungsrecht

■ Ehegattennotvertretungsrecht

■ Rechtliche Grundlagen der Patientenverfügung

 

Kontakt: AWO Betreuungsverein, Balanstraße 55, 81541 München

Tel.: 089/40 28 79 722 email: betreuungsverein@awo-kvmucl.de

AWO Suppenküche macht Station in Unterhaching – Austausch zum Thema Wohnen

Unterhaching – In die Öffentlichkeit gehen und Probleme offen ansprechen – das macht die AWO Wohnungsnotfallhilfe mit ihrer schon traditionellen Suppenküche. Sie findet jedes Jahr in einer anderen Gemeinde des Landkreises München statt. Doch das Thema, das im Mittelpunkt steht, ist immer das gleiche: Wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum schaffen? Und der, den es noch gibt, auf Dauer erhalten?

 

Für Obdach bei dem Treffen, das dieses Mal vor dem Rathaus in Unterhaching stattfand, sorgten die Pfadfinder Royal Rangers. Sie hatten eine Jurte aufgestellt als perfekten Schutz gegen Wind und Regen. Viel soziales Engagement steckte auch hinter der Zubereitung der mexikanischen Gemüsesuppe. Dabei leisteten Mitarbeiter*innen des Fondsfinanz an ihrem SocialDay tatkräftige Unterstützung. Das Unternehmen stellt ihre Mitarbeiter*innen drei Tage im Jahr für soziales Engagement frei. „Es hat uns großen Spaß gemacht, hier mitarbeiten zu dürfen“, sagte Stephanie Haberl und fügte hinzu: „Danke, dass wir dabei sein durften.“ SocialDays seien die Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, in welchen schwierigen Situationen viele Menschen steckten.

 

Steigende Mietkosten, höhere Ausgaben für Energie und die täglich benötigten Lebensmittel stellen die Menschen vor Herausforderungen. Am schwersten aber trifft es die, die ihre Wohnung verlieren. Genau das will die FOL, die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit, verhindern. Seit 2007 unterstützt sie Menschen in Wohnungsnot.

 

„Ein sinnvolles Treffen am unsinnigen Donnerstag“, lobte Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer, der den Platz vor dem Rathaus zur Verfügung stellte. Er bedankte sich bei der AWO für „die Anregung zum Austausch über ein so wichtiges Thema“. Otto Bußjäger, Mitglied im Kreistag und Vertreter des Landrats, wundert sich über den Wertewandel in der Gesellschaft. Darüber, dass die Menschen so viele Freunde in Facebook und Instagram hätten, aber keinen Kontakt zum unmittelbaren Nachbarn. Die AWO aber sei mit den Menschen im Gespräch. „Sie steht für Achtsamkeit, Wohlwollen und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen Bedürftiger“, stellte Bußjäger fest.

 

„Wir wollen sensibilisieren für die Probleme im Landkreis und miteinander ins Gespräch kommen“, sagte AWO Vorstand Michael Germayer. Und Fachbereichsleiter Stefan Wallner hatte eine klare Botschaft an die Politiker und Vertreter der Kommunen: „Wenn gespart werden muss, dann fangen Sie damit bitte nicht unten bei den Ärmsten an.“

 

Mit dabei waren Kreisrätin und stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Kreisrat und stellvertretender Landrat Christoph Nadler, Gemeinderätin Evi Karbaumer und 2. Bürgermeisterin Johanna Zapf, Klawotte-Leitung Gabriela Goltios, Gemeinderätin Sabine Schmierl sowie die AWO Ortsvorsitzende Waltraud Rensch.

Jugendmigrationsdienste (JMD) schlagen Alarm – die geplanten Kürzungen sind das Aus für eine erfolgreiche Integration

Landkreis – Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht für die Jugendmigrationsdienste (JMD) Kürzungen von mehr als 40 Prozent vor. Die Arbeit des JMD-Programms „Respekt Coaches“ zur Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen müsste in Folge ganz eingestellt werden. Für eine Aufstockung statt Kürzung der Mittel kämpfen die JMD-Mitarbeiter*innen anlässlich eines Aktionstags.

 

Auf der Kippe stehen damit auch die Arbeitsplätze für den Jugendmigrationsdienst und den „Respekt Coach“ im Landkreis München.

 

„Respekt Coaches“ engagieren sich an Kooperationsschulen mit dem Ziel, die Demokratie zu stärken, Menschenfeindlichkeit und Extremismus in allen Formen vorzubeugen und jungen Menschen demokratische Werte zu vermitteln.

 

Kerngeschäft der Jugendmigrationsdienste ist die Hilfestellung bei den mit dem Zuzug verbundenen Herausforderungen. Ob Schulangelegenheiten oder Deutschkurse, Praktika oder Ausbildungsplätze, Freizeitangebote und das Kennenlernen Gleichaltriger – die JMD beraten kompetent, schaffen Raum für Begegnung und ermöglichen jungen Menschen aus der EU und anderen Ländern, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Die Nachfrage nimmt flächendeckend zu. Damit das Chancenaufenthaltsrecht und das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz ihre Wirkung entfalten können, sind die JMD-Fachkräfte als Ansprechpartner unerlässlich. Notwendige Voraussetzung hierfür wäre eine deutliche Aufstockung des sowohl bei der Zielgruppe als auch in den lokalen Netzwerken bewährten JMD-Programms. Stattdessen wird gekürzt!

 

„Mit diesen Kürzungen sind die Startchancen und somit die gesellschaftliche Teilhabe vieler junger Menschen massiv beeinträchtigt und per politischem Beschluss aktiv geschwächt“, kritisieren Maximilian Stelzer, Wendelin Wupperman und Alexine Zapf vom Jugendmigrationsdienst für den Landkreis München. Die Folge sei der Abbau der seit drei Jahren bewährten Integrationsarbeit. Stelzer: „In Zeiten vielfältiger Krisen und Kriege sind die Jugendmigrationsdienste (JMD) wichtiger denn je, sowohl für junge Menschen als auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Integration bedeutet auch, Jugendliche in Ausbildung und Beruf zu bringen. Das ist unser Job.“

 

Jährlich werden bisher 120.000 junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren von bundesweit 500 Jugendmigrationsdiensten beraten und begleitet.

 

Die Mitarbeiter*innen des JMD geben Folgendes zu bedenken:
Eine Rekordzahl von rund fünf Millionen Menschen hat vergangenes Jahr in der erweiterten EU Schutz gesucht (Quelle: Jahresbericht Europäische Asylagentur in Valletta). Die Zahl der Menschen, die flüchten, wird aufgrund äußerer Umstände wie Kriege, Verfolgungen und Umweltkatastrophen weiter steigen. Die Frage ist daher nicht, ob man die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen, beschränkt, sondern wie man mit diesen Menschen innerhalb der europäischen Grenzen und Länder umgeht.

Bayerische Demenz-Woche: Der AWO Betreuungsverein rät zur Vorsorge mit 18, nicht erst mit 80

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landkreis – Das Thema Demenz in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken ist das Ziel der Bayerischen Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023. Mit voranschreitender Alterung der Gesellschaft nimmt die Anzahl der Menschen mit Demenz zu. Heute leben in Bayern mehr als 240 000 Betroffene. Ziel der Demenzwoche ist es, durch Aufklärung Ängste abzubauen und die Lebensqualität Betroffener und ihrer Angehörigen zu verbessern.

 

Der SozialService des AWO Kreisverbands München-Land e.V. beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen an der Demenzwoche. Unter dem Motto „Mit 18, nicht erst mit 80 – Rechtzeitig Vorsorge treffen“ beraten die Mitarbeiter*innen des Betreuungsvereins zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung und informieren zum Ehegattennotvertretungsrecht. Wer mitten im Leben steht, der schiebt diese Themen gerne vor sich her, weiß Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung des AWO SozialService, rät aber zum Handeln: „Mit Hilfe des AWO Betreuungsvereins sollte es gelingen, rechtzeitig die Weichen für das spätere Leben zu stellen.“

 

  • Der AWO Betreuungsverein informiert am Dienstag, 19. September, 10 bis 14 Uhr, im Familienzentrum Alte Apotheke, Bahnhofstraße 30, in Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
  • Am Freitag, 22. September, 14 bis 17 Uhr, vor der Klawotte Unterschleißheim in der Landshuter Straße 35.

 

Unterstützt werden sie dabei von den jeweiligen AWO Ortsvereinen, vom OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit der Vorsitzenden Karin Döhnel und dem OV Unterschleißheim-Lohhof mit dem Vorsitzenden Dr. Edward Bednarek.

 

Bei beiden Veranstaltungen liegen die Formulare zum Thema „Vorsorge“ zum Mitnehmen bereit. Gerne kann auch eine Individuelle Beratung vereinbart werden.

 

Diese Termine des AWO Kreisverbands München-Land e.V. und viele weitere Termine auf der Website unter www.demenzwoche.bayern.de.

 

Hintergrundinformationen:

 

„Nicht jede Vergesslichkeit ist mit einer beginnenden Demenz gleichzusetzen“, sagt Stefanie Sonntag. „Jeder vergisst einmal etwas und erinnert sich später meist wieder.“ Trotzdem sei es mit zunehmendem Altem wichtig, auf Signale zu achten, denn nur wer rechtzeitig handle, kann im Vorfeld selbst Entscheidungen treffen und sie an Personen seines Vertrauens weitergeben.

 

Der Wille der betroffenen Person sollte am besten schriftlich festgehalten werden, zum Beispiel in Form einer

 

  • Betreuungsverfügung
  • Patientenverfügung
  • Vorsorgevollmacht

 

Was dabei zu beachten ist, darüber informieren gerne die Mitarbeiter des AWO Betreuungsvereins.

 

Kern der Betreuungsverfügung ist, eine*n Betreuer*in für den Fall zu bestimmen, dass eine Betreuung erforderlich wird. Mit der Verfügung können Personen ausgeschlossen werden, die keinesfalls in Betracht kommen. Außerdem können rechtzeitig Vorstellungen und Wünsche schriftlich festgehalten werden, die im Falle einer späteren Betreuungsbedürftigkeit eventuell nicht mehr klar geäußert werden können.

 

Die Patientenverfügung ist für den Fall wichtig, dass der eigene Wille krankheitsbedingt oder nach einem Unfall nicht mehr geäußert werden kann. Hier kann verbindlich festgelegt werden, welche ärztliche Maßnahmen erwünscht und welche unerwünscht sind. Eine Kopie davon geht an den Hausarzt, eine an die in der Vorsorgevollmacht bevollmächtigte Vertrauensperson.

 

Die Vorsorgevollmacht ist eine Verfügung für den Fall, dass im fortgeschrittenen
Alter oder bei Erkrankungen das Urteils- und Entscheidungsvermögen beeinträchtigt ist. Es kann eine Person bestimmt werden, die in diesem Fall entscheiden wird. Die Details sollten im Vorfeld mit der bevollmächtigten Person besprochen werden. Das Dokument muss von der betroffenen sowie von der ausgewählten Person unterzeichnet werden.

 

Die Mitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht, die Angebote sind kostenfrei.

Mehr dazu und alle Ansprechpartner auf www.awo-kvmucl.de/sozialservice oder Tel. 089/40 28 79 722, betreuungsverein@awo-kvmucl.de