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Kinder & Jugend

Resümee zur Trickbetrug-Veranstaltung von AWO Ortsverband und der örtlichen Polizei inkl. nützlichen Tipps

Auf Einladung der AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn-Hohenbrunn-Neubiberg informierte die örtliche Polizei im Januar interessierte Bürger:innen über aktuelle Betrugsmaschen und gab Handlungsempfehlungen. Delikte, bei denen professionelle Betrüger vorwiegend ältere Menschen um hohe Geldbeträge bringen, häufen sich in den letzten Jahren stark und die Methoden werden immer perfider. Umso wichtiger ist es, informiert zu sein und dadurch Anrufer mit betrügerischen Absichten und Besucher an der Haustür, die sich als Polizisten oder Handwerker vorstellen, abwehren zu können.

Trickbetrug wird auch über die Nachrichtendienste auf dem Handy versucht und auch darüber klärten die Polizisten auf. Es waren auch Gäste unter den Zuhörern, die bereits Erfahrungen mit solchen Betrügern gemacht haben und schilderten, wie es ihnen dabei ging. „Das Wissen um diese Methoden ist der erste Schritt, um gewappnet zu sein und nicht Opfer der Betrüger zu werden!“, so Veronika Meßner von der Nachbarschaftshilfe, die die Veranstaltung mit der örtlichen Polizei organisierte und sich über das rege Interesse von Bürgern, AWO Mitgliedern und Kunden der Nachbarschaftshilfe freute.

Hier auch für alle, die nicht dabei sein konnten, die wichtigsten Infos: Es wird allgemein ein gesundes Misstrauen empfohlen. Ein gutes Indiz für einen Betrug ist es, wenn der Anrufer Druck macht. Es wird geraten, dann einfach aufzulegen. Geben Sie niemals einem vermeintlichen Beamten Geld oder Wertsachen mit. Speichern Sie niemals neue Nummern und überweisen Sie kein Geld an vermeintliche Angehörige, bevor Sie nicht mit den echten Angehörigen über die bekannten Nummern gesprochen haben. Im Zweifel wählen Sie die 110 und sprechen Sie mit der Polizei!