AWO Kreisverband München-Land e.V. übernimmt Vorsitz der ARGE im Landkreis München

Der AWO Kreisverband München-Land e.V. hat den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände (ARGE) im Landkreis München von der Caritas übernommen. Damit liegt die Koordination der gemeinsamen Arbeit der Wohlfahrtsverbände in der Region für die kommenden zwei Jahre in den Händen der AWO, die neue Impulse für die soziale Entwicklung im Landkreis setzen wird.
Die ARGE vereint die sechs großen Wohlfahrtsverbände – Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritas, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Diakonie, Paritätischer Wohlfahrtsverband und Zentralwohlfahrtsstelle der Juden. Ziel des Zusammenschlusses ist es, soziale Belange zu bündeln, gemeinsame Projekte umzusetzen und eine starke Stimme für Menschen in schwierigen Lebenslagen zu sein.
„Die ARGE gestaltet aktiv die Sozialpolitik im Landkreis mit“, betont Michael Germayer, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land. Dies geschieht unter anderem durch den Austausch mit politischen Entscheidungsträgern sowie die Mitarbeit in relevanten Gremien. „Im Fokus der ARGE steht die kollegiale Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landratsamtes. Nur gemeinsam können wir Lösungen für soziale Problemlagen im Landkreis finden“, so Germayer weiter.
Themenschwerpunkte der ARGE
Die ARGE bearbeitet in ihren Fachausschüssen zentrale soziale Themen, darunter:
- Sozialberatung, Wohnungslosenhilfe, Armutsbekämpfung: Unterstützung für Menschen in finanziellen Notlagen oder bei drohender Wohnungslosigkeit
- Integration und Teilhabe: Förderung der Integration von Geflüchteten und Migrant*innen sowie Inklusion von Menschen mit Behinderung
- Kinder- und Jugendhilfe: Entwicklung von Programmen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen
- Pflege und Seniorenarbeit: Verbesserung von Angeboten für ältere Menschen, darunter ambulante und stationäre Pflege sowie Begegnungsprojekte
Neue Impulse unter dem Vorsitz der AWO
Mit dem Vorsitz der AWO wird im kommenden Jahr ein besonderer Fokus auf die Sicherstellung der Finanzierung sozialer Projekte gelegt, um den Herausforderungen der wachsenden Region gerecht zu werden.
„Gerade in Zeiten finanzieller Engpässe auf Landkreis- und Gemeindeebene ist eine enge Zusammenarbeit unerlässlich. Gemeinsam müssen wir Lösungen finden, um sicherzustellen, dass wichtige soziale Projekte und die Menschen, die darauf angewiesen sind, nicht benachteiligt werden“, betont Diana Klöpper, Vorstand des AWO Kreisverbands München-Land.
Die Übernahme des Vorsitzes bietet der AWO die Möglichkeit, ihre Erfahrung und ihr Engagement in den Dienst der gesamten Gemeinschaft im Landkreis München zu stellen.
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