Häuser für einen guten Zweck
Die Kinder des AWO-Waldkindergarten Waldmeister in Hohenbrunn haben fleißig gewerkelt und gebastelt. Sie bauten das Logo der Wohnungsnotfallhilfe nach. Fünf Exemplare des bekannten roten „Pflasterhauses“, das mittlerweile zum Sinnbild für die Arbeit der „Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit“ geworden ist, nahm Fachstellenleiter Stefan Wallner vor Ort in Empfang. Die Häuschen werden an verschiedenen Orten aufgestellt, darunter das Landratsamt, der Seniorentreff Kaiserstiftung in Riemerling und die AWO-Klawotten. „In den Häuschen, die einen großen Schlitz im Dach haben, sammeln wir Spenden wie Reststreifen von Fahrkarten, noch funktionsfähige Handys“, so Wallner. Bürgerinnen und Bürger können die „Pflasterhäuschen“ der AWO also in Zukunft mit nützlichen Kleinigkeiten füllen, die sie nicht mehr benötigen.
Übrigens: Die AWO-Wohnungsnotfallhilfe bietet einen neuen Service an. Bei Bedarf vermittelt sie Betroffene an eine Mietrechtskurzberatung. Hierfür sind zwei Fachanwälte zuständig, die auch das Team der Beratungsstelle in juristischen Fragen zur Seite steht.