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Kinder & Jugend

Autor: presse_jhp

Neuer Vorstand gewählt

Am 14.03.2024, fand im AWO Seniorenzentrum Bürgerstift die Wahl des Ortsvorstands der AWO unter Beteiligung des Ersten Bürgermeisters Ismanings, Dr. Alexander Greulich, und des Vorsitzenden des Präsidiums des AWO Kreisverbands, Max Wagmann, statt.

Der bisherige Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wurde einstimmig in seinen Ämtern bestätigt: Andrea Mahner wurde als Vorsitzende wiedergewählt, ebenso wie ihr Stellvertreter Erwin Rumpel.

Hans Strobl wurde in seinem Amt als Kassierer bestätigt, und Hedwig Zacherl nahm ihr Amt als Schriftführerin an. Beisitzer sind auch weiterhin Arno Helfrich und Tobias Gruber, Maren Höfs und Heike Wagner-Geis üben die Funktion der Revisorinnen aus.

Der Vorstand bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen und ehrte im Anschluss an die Wahl verschiedene Mitglieder für ihre teilweise bereits 40 Jahre andauernde Verbundenheit zu unserem Verein.

Sie suchen ein Ehrenamt, das Sie in Kontakt mit Menschen treten lässt, Spaß macht und von Geselligkeit geprägt ist? Dann kommen Sie zu uns und unterstützen Sie uns einmal monatlich bei unserem Altenclub im Seniorenzentrum Bürgerstift. Wir freuen uns auf Sie.

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AWO Betreuungsverein unterstützt kostenlos auch ehrenamtliche Betreuer*innen

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. betreut Menschen, die nach einem Unfall, wegen Krankheit oder seelischer, geistiger oder körperlicher Behinderung wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Derzeit werden von den AWO Mitarbeiter*innen im Landkreis 42 Personen betreut.

Der AWO Kreisverband München-Land e.V. unterstützt aber auch ehrenamtliche Betreuer*innen wie zum Beispiel Petra F., die ihre demente Tante betreut. Erst die Unterstützung des Sozialverbandes macht diese Arbeit möglich, wie die Putzbrunnerin erklärt.

„Unsere Tante ist ein lieber Mensch und war immer für uns da“, sagt Petra F. Deshalb stand für sie auch schnell fest, dass sie die gesetzliche Betreuung der alleinstehenden 86-Jährigen ehrenamtlich übernehmen würde. Die Demenz-Erkrankung war immer weiter fortgeschritten. Schließlich wurde richterlich angeordnet, dass die alte Dame in einer beschützenden Einrichtung untergebracht werden sollte. Ihre Nichte wurde daraufhin zur Betreuerin bestellt.

„Keine leichte Aufgabe“, gibt Petra F. nach den ersten Monaten offen zu. Denn immer wieder ergaben sich wichtige Frage, deren Beantwortung sich durch das völlig überlastete Amtsgericht per Fax oder Brief oft monatelang hinzog. Wie zum Beispiel die Vermietung der Wohnung, nachdem die Tante in die beschützende Einrichtung umgezogen war. Frau F. kündigte die Vermietung beim Amtsgericht an. Danach dauerte es zwei Monate, bis das Amtsgericht in einem Brief den Mietvertrag anforderte. Noch einmal ein paar Wochen hat es sich dann hingezogen, bis der Vertrag abgenickt wurde. Petra F.: „Da hätte der Mieter doch längst einziehen wollen. Wir können ihn doch nicht wochenlang hinhalten, bis die offizielle Zustimmung kommt. Da springt doch jeder irgendwann ab.“

Als ihre Rettung bezeichnet sie deshalb den AWO Betreuungsverein für den Landkreis München. Ihm hat sich die ehrenamtliche Betreuerin angeschlossen. „Wenn ich eine Frage habe, wende ich mich an die AWO Mitarbeiterinnen. Die melden sich zeitnah zurück“, freut sich Frau F. Im persönlichen Gespräch können die Probleme erörtert und meist auch gelöst werden. Als besonders wertvoll bezeichnet sie die Fortbildungsangebote. Mit dem dort erworbenen Wissen falle es ihr leichter, auf die Fragen, die sich durch die Betreuung ergeben, zu reagieren. Die Schulungen, die immer wieder stattfinden, bieten außerdem die Chance, sich mit anderen ehrenamtlich tätigen Betreuer*innen zu vernetzen und auszutauschen.

„Wenn man mit den Fragen allein gelassen wird, dann gibt man irgendwann auf“, sagt Petra F. Doch mit der Unterstützung durch den AWO Betreuungsverein fühlt sie sich in ihrer ehrenamtlichen Arbeit gestärkt. F.: „Mit Hilfe der AWO schaffe ich es, mich zusammen mit meiner Familie um unsere Tante zu kümmern. Den Berufsbetreuer würde sie vielleicht einmal im Jahr sehen, wie ich aus meiner Arbeit als Altenpflegerin weiß. Wir besuchen sie oft zweimal in der Woche in der beschützenden Einrichtung und sind bemüht, in ihrem Sinne zu handeln.“

Weitere Informationen zur wohnortnahen Beratung für ehrenamtliche Angehörigenbetreuer im Landkreis München sowie die Anmeldung zu den Fortbildungen sind zu finden unter: /sozialservice-uebersicht/betreuungsverein

Auch vor Ort gibt es individuelle Beratung bzw. Information zu folgenden Themen:

■ Vorsorgevollmacht

■ Betreuungsrecht

■ Ehegattennotvertretungsrecht

■ Rechtliche Grundlagen der Patientenverfügung

Kontakt: AWO Betreuungsverein, Balanstraße 55, 81541 München

Tel.: 089/40 28 79 722 email: betreuungsverein@awo-kvmucl.de

07.03.2024

Karin Döhnel leitet OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Bei der Jahreshauptversammlung im Februar 2024 wurde Karin Döhnel aus Brunnthal/Faistenhaar einstimmig zur Vorsitzenden des OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn wiedergewählt. Döhnel war 2022 auf Vorschlag des langjährigen Vorstands Max Wagmann in die Position gewählt worden.

Auch auf den weiteren Vorstandsposten änderte sich nichts. Als stellvertretende Vorsitzende stellten sich Eva-Katharina Maurath und Thomas Maurath zur Wahl. Sie wurden ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie Kassier Christof Zietsch und Schriftführerin Antoinette Schmelter-Kaiser. Als Revisorinnen wurden Rita Fischer und Anita Reiprich wiedergewählt.

Der Vorstand des Ortsverbands (v.l) Antoinette Schmelter-Kaiser, Eva Katharina Maurath, Thomas Maurath, Rita Fischer, Vorstand Karin Döhnel und Christof Zietsch hat sich viel vorgenommen.

Nach einem überaus aktiven Jahr wird bereits am Programm für das kommende Jahr gearbeitet. Geplant sind Vorträge sowie die Teilnahme am Herbstfest und Weihnachtsmarkt. Außerdem wird auf Vorschlag von Ingrid Simet darüber nachgedacht, das Tanzcafé wieder aufleben zu lassen. Bürgermeisterin Mindy Konwitschny regte an, die AWO und ihre Werte bei öffentlichen Veranstaltungen bekannter zu machen. Eine Anregung, die Vorstand Karin Döhnel aufgreifen will, denn der OV will mehr Präsenz und junge Mitglieder.

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AWO Suppenküche macht Station in Unterhaching – Austausch zum Thema Wohnen

Unterhaching – In die Öffentlichkeit gehen und Probleme offen ansprechen – das macht die AWO Wohnungsnotfallhilfe mit ihrer schon traditionellen Suppenküche. Sie findet jedes Jahr in einer anderen Gemeinde des Landkreises München statt. Doch das Thema, das im Mittelpunkt steht, ist immer das gleiche: Wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum schaffen? Und der, den es noch gibt, auf Dauer erhalten?

Für Obdach bei dem Treffen, das dieses Mal vor dem Rathaus in Unterhaching stattfand, sorgten die Pfadfinder Royal Rangers. Sie hatten eine Jurte aufgestellt als perfekten Schutz gegen Wind und Regen. Viel soziales Engagement steckte auch hinter der Zubereitung der mexikanischen Gemüsesuppe. Dabei leisteten Mitarbeiter*innen des Fondsfinanz an ihrem SocialDay tatkräftige Unterstützung. Das Unternehmen stellt ihre Mitarbeiter*innen drei Tage im Jahr für soziales Engagement frei. „Es hat uns großen Spaß gemacht, hier mitarbeiten zu dürfen“, sagte Stephanie Haberl und fügte hinzu: „Danke, dass wir dabei sein durften.“ SocialDays seien die Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, in welchen schwierigen Situationen viele Menschen steckten.

Steigende Mietkosten, höhere Ausgaben für Energie und die täglich benötigten Lebensmittel stellen die Menschen vor Herausforderungen. Am schwersten aber trifft es die, die ihre Wohnung verlieren. Genau das will die FOL, die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit, verhindern. Seit 2007 unterstützt sie Menschen in Wohnungsnot.

„Ein sinnvolles Treffen am unsinnigen Donnerstag“, lobte Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer, der den Platz vor dem Rathaus zur Verfügung stellte. Er bedankte sich bei der AWO für „die Anregung zum Austausch über ein so wichtiges Thema“. Otto Bußjäger, Mitglied im Kreistag und Vertreter des Landrats, wundert sich über den Wertewandel in der Gesellschaft. Darüber, dass die Menschen so viele Freunde in Facebook und Instagram hätten, aber keinen Kontakt zum unmittelbaren Nachbarn. Die AWO aber sei mit den Menschen im Gespräch. „Sie steht für Achtsamkeit, Wohlwollen und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen Bedürftiger“, stellte Bußjäger fest.

„Wir wollen sensibilisieren für die Probleme im Landkreis und miteinander ins Gespräch kommen“, sagte AWO Vorstand Michael Germayer. Und Fachbereichsleiter Stefan Wallner hatte eine klare Botschaft an die Politiker und Vertreter der Kommunen: „Wenn gespart werden muss, dann fangen Sie damit bitte nicht unten bei den Ärmsten an.“

Mit dabei waren Kreisrätin und stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Kreisrat und stellvertretender Landrat Christoph Nadler, Gemeinderätin Evi Karbaumer und 2. Bürgermeisterin Johanna Zapf, Klawotte-Leitung Gabriela Goltios, Gemeinderätin Sabine Schmierl sowie die AWO Ortsvorsitzende Waltraud Rensch.

14.02.2024

Weihnachtsmarkt in Feldkirchen

Der Elternbeirat der Feldmäuse hat auch dieses Jahr mit einem Stand am Feldkirchener Weihnachtsmarkt teilgenommen. Sowohl die Planung, der Auf- und Abbau, der Verkauf als auch die Teig Spenden erfolgten in einer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Kindergarten der Arche Noah. Ganz besonderer Dank an alle Eltern beider Einrichtungen.

Verkauft wurden Waffeln und heisser Hugo. Da der Weihnachtsmarkt sehr gut besucht war, musste mehrmals Waffelteig nachgeliefert werden. Insgesamt wurden ca 450 Waffeln verkauft. Somit sprang ein Erlös in Höhe von 855€ für die Kinderkrippe Feldmäuse heraus.

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Resümee zur Trickbetrug-Veranstaltung von AWO Ortsverband und der örtlichen Polizei inkl. nützlichen Tipps

Auf Einladung der AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn-Hohenbrunn-Neubiberg informierte die örtliche Polizei im Januar interessierte Bürger:innen über aktuelle Betrugsmaschen und gab Handlungsempfehlungen. Delikte, bei denen professionelle Betrüger vorwiegend ältere Menschen um hohe Geldbeträge bringen, häufen sich in den letzten Jahren stark und die Methoden werden immer perfider. Umso wichtiger ist es, informiert zu sein und dadurch Anrufer mit betrügerischen Absichten und Besucher an der Haustür, die sich als Polizisten oder Handwerker vorstellen, abwehren zu können.

Trickbetrug wird auch über die Nachrichtendienste auf dem Handy versucht und auch darüber klärten die Polizisten auf. Es waren auch Gäste unter den Zuhörern, die bereits Erfahrungen mit solchen Betrügern gemacht haben und schilderten, wie es ihnen dabei ging. „Das Wissen um diese Methoden ist der erste Schritt, um gewappnet zu sein und nicht Opfer der Betrüger zu werden!“, so Veronika Meßner von der Nachbarschaftshilfe, die die Veranstaltung mit der örtlichen Polizei organisierte und sich über das rege Interesse von Bürgern, AWO Mitgliedern und Kunden der Nachbarschaftshilfe freute.

Hier auch für alle, die nicht dabei sein konnten, die wichtigsten Infos: Es wird allgemein ein gesundes Misstrauen empfohlen. Ein gutes Indiz für einen Betrug ist es, wenn der Anrufer Druck macht. Es wird geraten, dann einfach aufzulegen. Geben Sie niemals einem vermeintlichen Beamten Geld oder Wertsachen mit. Speichern Sie niemals neue Nummern und überweisen Sie kein Geld an vermeintliche Angehörige, bevor Sie nicht mit den echten Angehörigen über die bekannten Nummern gesprochen haben. Im Zweifel wählen Sie die 110 und sprechen Sie mit der Polizei!

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Neujahrswanderung Januar 2024

Am 19.01.24 haben wir, wie jedes Jahr mit den Eltern, die beliebte Neujahrswanderung vom Hort Kinderburg Isaria bis zur Isar gemacht. Während des Fußmarsches durch Schnee und Wald haben wir Stopps eingelegt. Mit dabei immer Edgar, unser lila Hort-Glücks Neujahrsschwein, was stets im Mittelpunkt stehen wollte. Eine wunderschöne, nachgespielte Erzählung mit Basteleien und gemalte Bilder passend zu einer vorgelesenen Geschichte wurde von den Kindern vorgetragen. Mit Buntstiften wurden beim letzten Stopp Wünsche auf Holzscheite geschrieben und festgehalten.

An der Isar angekommen erwartete uns eine gute Kartoffelsuppe mit Brot. Sogar Getränke und Reste von vielen Weihnachtsplätzchen waren vor Ort. Gleich am Anfang standen alle um das Feuer und warfen gesammelt auf einer Schaufel, die aufgeschriebenen Wünsche in das Feuer. Rauchend und mit vielen Funken begleitet, stiegen sie in den Himmel. Bis es dunkel war blieben wir, aßen, standen ums Feuer, spielten und hatten viel Spaß. Zum Schluß gab es für alle Kinder Klickleuchten zum Leuchten. Wir bedanken uns sehr herzlich für alle Eltern die gekommen sind, für die leckeren Plätzchen, für die Kinder und deren Vorführungen, für alle, die sehr verantwortungsvoll das Lagerfeuer gezündet und bis zum Schluß betreut haben und herzlichen Dank auch an unsere Meisterköche für Speis und Trank. Durch die tollen Eigeninitiativen ist ein schönes Ereignis zu einem großen Ereignis geworden. 

Ute Eckert

24.01.2024

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Advent im Lindennest

Die Adventszeit ist eine schöne und aufregende Zeit für die Kinder. Jeden Tag darf ein Säckchen vom Adventskalender geöffnet werden, wir begleiten Rica das kleine Schäfchen auf seiner Suche nach Weihnachten und unser Weihnachtsbaum wird jeden Tag ein bisschen festlicher geschmückt. Auch in diesem Jahr haben sich ein paar Mamas Zeit genommen und mit den Kindern verschiedene Aktionen gemacht. So wurden Geschichten gelesen, gebastelt und Plätzchen verziert.

Nachdem wir die ersten Säckchen geöffnet hatten, bekamen wir Besuch. In der Turnhalle saßen wir alle zusammen, beim Morgenkreis, als es plötzlich an der Tür bumperte. Und wer kam herein, der Nikolaus mit seinem großen Stab und sein Engelchen. Er hat aus seinem goldenen Buch vorgelesen und für jedes Kind ein Geschenk dabeigehabt. Zum Dank sangen wir ihm unser Nikolauslied, welches wir so fleißig geübt hatten. „Pfiade lieber Nikolaus, bis zum nächsten Jahr.“

Aber das war noch nicht der letzte Besuch für dieses Jahr. In der Woche vor dem Heiligen Abend, war plötzlich eine glitzernde Sternenspur zu sehen. Wo führte sie hin? Und wer hat die hinterlassen? Vorsichtig folgten wir der Spur und öffneten die Tür zum Gruppenraum. Das Christkind war da und viele Geschenke lagen auf dem Teppich. Die Kinderaugen leuchteten und alle Geschenke wurden sofort ausgepackt. Wie war denn das Christkind reingekommen? Oh, ein Fenster war gekippt. Ob es sich da wohl durchgequetscht hatte? 

Dann hieß es verabschieden in die Weihnachtsferien, bis zum Neuen Jahr. Wir sind schon gespannt, was das Jahr 2024 für Überraschungen für uns bereithält. Danke sagen wir an dieser Stelle noch für die Spenden, über 250€ der Firma Auto Hemmerle und 150€ der Firma OUI WEDDINGS/EVENTS. Vielen Herzlichen Dank! Wir wünschen all unseren Familien und Gemeindemitgliedern ein aufregendes, schönes und vor allem gesundes Jahr 2024!

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Backwerkstatt

Wie jedes Jahr haben wir uns wieder riesig über die große Beteiligung der Elternschaft zur „Backwerkstatt“ gefreut. Viele Eltern haben die Möglichkeit der Mitwirkung im Krippenalltag erkannt und wahrgenommen.

Das Ausstechen von Plätzchen ist eine motorisch Herausforderung für Krippenkinder, jedoch haben alle Kinder diese Herausforderung gerne angenommen und mit Bravour geschafft. Das Ergebnis dieses Einsatzes und der Hingabe aller Beteiligten kann sich sehen lassen… 😊

Nachdem die Plätzchen fertig waren, mussten diese natürlich noch wunderschön geschmückt und verziert werden… auch hier haben die Kinder mit größtmöglichem Einsatz und voller Konzentration gezeigt was sie können…

Die Kinder haben die Backwerkstatt in vollen Zügen genossen und das Plätzchenbacken mit allen Sinnen erfahren. Denn alle die nun diese zauberhaften Plätzchen essen dürfen, können sich darauf verlassen, dass vorher alles getestet und probiert wurde 😊 

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern (Groß und Klein) und warten nun gespannt darauf, ob sich der Nikolaus auch über seinen Plätzchenteller von uns freut.

  • Mädchen verziert Plätzchen

    Mädchen verziert Plätzchen

  • Mädchen verziert Plätzchen

    Mädchen verziert Plätzchen

  • Kinder verzieren Plätzchen

    Kinder verziert Plätzchen

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Jugendmigrationsdienste (JMD) schlagen Alarm – die geplanten Kürzungen sind das Aus für eine erfolgreiche Integration

Landkreis – Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht für die Jugendmigrationsdienste (JMD) Kürzungen von mehr als 40 Prozent vor. Die Arbeit des JMD-Programms „Respekt Coaches“ zur Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen müsste in Folge ganz eingestellt werden. Für eine Aufstockung statt Kürzung der Mittel kämpfen die JMD-Mitarbeiter*innen anlässlich eines Aktionstags.

Auf der Kippe stehen damit auch die Arbeitsplätze für den Jugendmigrationsdienst und den „Respekt Coach“ im Landkreis München.

„Respekt Coaches“ engagieren sich an Kooperationsschulen mit dem Ziel, die Demokratie zu stärken, Menschenfeindlichkeit und Extremismus in allen Formen vorzubeugen und jungen Menschen demokratische Werte zu vermitteln.

Kerngeschäft der Jugendmigrationsdienste ist die Hilfestellung bei den mit dem Zuzug verbundenen Herausforderungen. Ob Schulangelegenheiten oder Deutschkurse, Praktika oder Ausbildungsplätze, Freizeitangebote und das Kennenlernen Gleichaltriger – die JMD beraten kompetent, schaffen Raum für Begegnung und ermöglichen jungen Menschen aus der EU und anderen Ländern, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Die Nachfrage nimmt flächendeckend zu. Damit das Chancenaufenthaltsrecht und das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz ihre Wirkung entfalten können, sind die JMD-Fachkräfte als Ansprechpartner unerlässlich. Notwendige Voraussetzung hierfür wäre eine deutliche Aufstockung des sowohl bei der Zielgruppe als auch in den lokalen Netzwerken bewährten JMD-Programms. Stattdessen wird gekürzt!

„Mit diesen Kürzungen sind die Startchancen und somit die gesellschaftliche Teilhabe vieler junger Menschen massiv beeinträchtigt und per politischem Beschluss aktiv geschwächt“, kritisieren Maximilian Stelzer, Wendelin Wupperman und Alexine Zapf vom Jugendmigrationsdienst für den Landkreis München. Die Folge sei der Abbau der seit drei Jahren bewährten Integrationsarbeit. Stelzer: „In Zeiten vielfältiger Krisen und Kriege sind die Jugendmigrationsdienste (JMD) wichtiger denn je, sowohl für junge Menschen als auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Integration bedeutet auch, Jugendliche in Ausbildung und Beruf zu bringen. Das ist unser Job.“

Jährlich werden bisher 120.000 junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren von bundesweit 500 Jugendmigrationsdiensten beraten und begleitet.

Die Mitarbeiter*innen des JMD geben Folgendes zu bedenken:
Eine Rekordzahl von rund fünf Millionen Menschen hat vergangenes Jahr in der erweiterten EU Schutz gesucht (Quelle: Jahresbericht Europäische Asylagentur in Valletta). Die Zahl der Menschen, die flüchten, wird aufgrund äußerer Umstände wie Kriege, Verfolgungen und Umweltkatastrophen weiter steigen. Die Frage ist daher nicht, ob man die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen, beschränkt, sondern wie man mit diesen Menschen innerhalb der europäischen Grenzen und Länder umgeht.

13.09.2023