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Kinder & Jugend

Autor: presse_jhp

Weihnachtsmarkt in Feldkirchen

Der Elternbeirat der Feldmäuse hat auch dieses Jahr mit einem Stand am Feldkirchener Weihnachtsmarkt teilgenommen. Sowohl die Planung, der Auf- und Abbau, der Verkauf als auch die Teig Spenden erfolgten in einer sehr guten Zusammenarbeit mit dem Kindergarten der Arche Noah. Ganz besonderer Dank an alle Eltern beider Einrichtungen.

Verkauft wurden Waffeln und heisser Hugo. Da der Weihnachtsmarkt sehr gut besucht war, musste mehrmals Waffelteig nachgeliefert werden. Insgesamt wurden ca 450 Waffeln verkauft. Somit sprang ein Erlös in Höhe von 855€ für die Kinderkrippe Feldmäuse heraus.

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Resümee zur Trickbetrug-Veranstaltung von AWO Ortsverband und der örtlichen Polizei inkl. nützlichen Tipps

Auf Einladung der AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn-Hohenbrunn-Neubiberg informierte die örtliche Polizei im Januar interessierte Bürger:innen über aktuelle Betrugsmaschen und gab Handlungsempfehlungen. Delikte, bei denen professionelle Betrüger vorwiegend ältere Menschen um hohe Geldbeträge bringen, häufen sich in den letzten Jahren stark und die Methoden werden immer perfider. Umso wichtiger ist es, informiert zu sein und dadurch Anrufer mit betrügerischen Absichten und Besucher an der Haustür, die sich als Polizisten oder Handwerker vorstellen, abwehren zu können.

Trickbetrug wird auch über die Nachrichtendienste auf dem Handy versucht und auch darüber klärten die Polizisten auf. Es waren auch Gäste unter den Zuhörern, die bereits Erfahrungen mit solchen Betrügern gemacht haben und schilderten, wie es ihnen dabei ging. „Das Wissen um diese Methoden ist der erste Schritt, um gewappnet zu sein und nicht Opfer der Betrüger zu werden!“, so Veronika Meßner von der Nachbarschaftshilfe, die die Veranstaltung mit der örtlichen Polizei organisierte und sich über das rege Interesse von Bürgern, AWO Mitgliedern und Kunden der Nachbarschaftshilfe freute.

Hier auch für alle, die nicht dabei sein konnten, die wichtigsten Infos: Es wird allgemein ein gesundes Misstrauen empfohlen. Ein gutes Indiz für einen Betrug ist es, wenn der Anrufer Druck macht. Es wird geraten, dann einfach aufzulegen. Geben Sie niemals einem vermeintlichen Beamten Geld oder Wertsachen mit. Speichern Sie niemals neue Nummern und überweisen Sie kein Geld an vermeintliche Angehörige, bevor Sie nicht mit den echten Angehörigen über die bekannten Nummern gesprochen haben. Im Zweifel wählen Sie die 110 und sprechen Sie mit der Polizei!

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Neujahrswanderung Januar 2024

Am 19.01.24 haben wir, wie jedes Jahr mit den Eltern, die beliebte Neujahrswanderung vom Hort Kinderburg Isaria bis zur Isar gemacht. Während des Fußmarsches durch Schnee und Wald haben wir Stopps eingelegt. Mit dabei immer Edgar, unser lila Hort-Glücks Neujahrsschwein, was stets im Mittelpunkt stehen wollte. Eine wunderschöne, nachgespielte Erzählung mit Basteleien und gemalte Bilder passend zu einer vorgelesenen Geschichte wurde von den Kindern vorgetragen. Mit Buntstiften wurden beim letzten Stopp Wünsche auf Holzscheite geschrieben und festgehalten.

An der Isar angekommen erwartete uns eine gute Kartoffelsuppe mit Brot. Sogar Getränke und Reste von vielen Weihnachtsplätzchen waren vor Ort. Gleich am Anfang standen alle um das Feuer und warfen gesammelt auf einer Schaufel, die aufgeschriebenen Wünsche in das Feuer. Rauchend und mit vielen Funken begleitet, stiegen sie in den Himmel. Bis es dunkel war blieben wir, aßen, standen ums Feuer, spielten und hatten viel Spaß. Zum Schluß gab es für alle Kinder Klickleuchten zum Leuchten. Wir bedanken uns sehr herzlich für alle Eltern die gekommen sind, für die leckeren Plätzchen, für die Kinder und deren Vorführungen, für alle, die sehr verantwortungsvoll das Lagerfeuer gezündet und bis zum Schluß betreut haben und herzlichen Dank auch an unsere Meisterköche für Speis und Trank. Durch die tollen Eigeninitiativen ist ein schönes Ereignis zu einem großen Ereignis geworden. 

Ute Eckert

24.01.2024

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Advent im Lindennest

Die Adventszeit ist eine schöne und aufregende Zeit für die Kinder. Jeden Tag darf ein Säckchen vom Adventskalender geöffnet werden, wir begleiten Rica das kleine Schäfchen auf seiner Suche nach Weihnachten und unser Weihnachtsbaum wird jeden Tag ein bisschen festlicher geschmückt. Auch in diesem Jahr haben sich ein paar Mamas Zeit genommen und mit den Kindern verschiedene Aktionen gemacht. So wurden Geschichten gelesen, gebastelt und Plätzchen verziert.

Nachdem wir die ersten Säckchen geöffnet hatten, bekamen wir Besuch. In der Turnhalle saßen wir alle zusammen, beim Morgenkreis, als es plötzlich an der Tür bumperte. Und wer kam herein, der Nikolaus mit seinem großen Stab und sein Engelchen. Er hat aus seinem goldenen Buch vorgelesen und für jedes Kind ein Geschenk dabeigehabt. Zum Dank sangen wir ihm unser Nikolauslied, welches wir so fleißig geübt hatten. „Pfiade lieber Nikolaus, bis zum nächsten Jahr.“

Aber das war noch nicht der letzte Besuch für dieses Jahr. In der Woche vor dem Heiligen Abend, war plötzlich eine glitzernde Sternenspur zu sehen. Wo führte sie hin? Und wer hat die hinterlassen? Vorsichtig folgten wir der Spur und öffneten die Tür zum Gruppenraum. Das Christkind war da und viele Geschenke lagen auf dem Teppich. Die Kinderaugen leuchteten und alle Geschenke wurden sofort ausgepackt. Wie war denn das Christkind reingekommen? Oh, ein Fenster war gekippt. Ob es sich da wohl durchgequetscht hatte? 

Dann hieß es verabschieden in die Weihnachtsferien, bis zum Neuen Jahr. Wir sind schon gespannt, was das Jahr 2024 für Überraschungen für uns bereithält. Danke sagen wir an dieser Stelle noch für die Spenden, über 250€ der Firma Auto Hemmerle und 150€ der Firma OUI WEDDINGS/EVENTS. Vielen Herzlichen Dank! Wir wünschen all unseren Familien und Gemeindemitgliedern ein aufregendes, schönes und vor allem gesundes Jahr 2024!

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Backwerkstatt

Wie jedes Jahr haben wir uns wieder riesig über die große Beteiligung der Elternschaft zur „Backwerkstatt“ gefreut. Viele Eltern haben die Möglichkeit der Mitwirkung im Krippenalltag erkannt und wahrgenommen.

Das Ausstechen von Plätzchen ist eine motorisch Herausforderung für Krippenkinder, jedoch haben alle Kinder diese Herausforderung gerne angenommen und mit Bravour geschafft. Das Ergebnis dieses Einsatzes und der Hingabe aller Beteiligten kann sich sehen lassen… 😊

Nachdem die Plätzchen fertig waren, mussten diese natürlich noch wunderschön geschmückt und verziert werden… auch hier haben die Kinder mit größtmöglichem Einsatz und voller Konzentration gezeigt was sie können…

Die Kinder haben die Backwerkstatt in vollen Zügen genossen und das Plätzchenbacken mit allen Sinnen erfahren. Denn alle die nun diese zauberhaften Plätzchen essen dürfen, können sich darauf verlassen, dass vorher alles getestet und probiert wurde 😊 

Wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern (Groß und Klein) und warten nun gespannt darauf, ob sich der Nikolaus auch über seinen Plätzchenteller von uns freut.

  • Mädchen verziert Plätzchen

    Mädchen verziert Plätzchen

  • Mädchen verziert Plätzchen

    Mädchen verziert Plätzchen

  • Kinder verzieren Plätzchen

    Kinder verziert Plätzchen

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Jugendmigrationsdienste (JMD) schlagen Alarm – die geplanten Kürzungen sind das Aus für eine erfolgreiche Integration

Landkreis – Der Entwurf für den Bundeshaushalt 2024 sieht für die Jugendmigrationsdienste (JMD) Kürzungen von mehr als 40 Prozent vor. Die Arbeit des JMD-Programms „Respekt Coaches“ zur Demokratiebildung und Extremismusprävention an Schulen müsste in Folge ganz eingestellt werden. Für eine Aufstockung statt Kürzung der Mittel kämpfen die JMD-Mitarbeiter*innen anlässlich eines Aktionstags.

Auf der Kippe stehen damit auch die Arbeitsplätze für den Jugendmigrationsdienst und den „Respekt Coach“ im Landkreis München.

„Respekt Coaches“ engagieren sich an Kooperationsschulen mit dem Ziel, die Demokratie zu stärken, Menschenfeindlichkeit und Extremismus in allen Formen vorzubeugen und jungen Menschen demokratische Werte zu vermitteln.

Kerngeschäft der Jugendmigrationsdienste ist die Hilfestellung bei den mit dem Zuzug verbundenen Herausforderungen. Ob Schulangelegenheiten oder Deutschkurse, Praktika oder Ausbildungsplätze, Freizeitangebote und das Kennenlernen Gleichaltriger – die JMD beraten kompetent, schaffen Raum für Begegnung und ermöglichen jungen Menschen aus der EU und anderen Ländern, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten. Die Nachfrage nimmt flächendeckend zu. Damit das Chancenaufenthaltsrecht und das neue Fachkräfteeinwanderungsgesetz ihre Wirkung entfalten können, sind die JMD-Fachkräfte als Ansprechpartner unerlässlich. Notwendige Voraussetzung hierfür wäre eine deutliche Aufstockung des sowohl bei der Zielgruppe als auch in den lokalen Netzwerken bewährten JMD-Programms. Stattdessen wird gekürzt!

„Mit diesen Kürzungen sind die Startchancen und somit die gesellschaftliche Teilhabe vieler junger Menschen massiv beeinträchtigt und per politischem Beschluss aktiv geschwächt“, kritisieren Maximilian Stelzer, Wendelin Wupperman und Alexine Zapf vom Jugendmigrationsdienst für den Landkreis München. Die Folge sei der Abbau der seit drei Jahren bewährten Integrationsarbeit. Stelzer: „In Zeiten vielfältiger Krisen und Kriege sind die Jugendmigrationsdienste (JMD) wichtiger denn je, sowohl für junge Menschen als auch für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Integration bedeutet auch, Jugendliche in Ausbildung und Beruf zu bringen. Das ist unser Job.“

Jährlich werden bisher 120.000 junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren von bundesweit 500 Jugendmigrationsdiensten beraten und begleitet.

Die Mitarbeiter*innen des JMD geben Folgendes zu bedenken:
Eine Rekordzahl von rund fünf Millionen Menschen hat vergangenes Jahr in der erweiterten EU Schutz gesucht (Quelle: Jahresbericht Europäische Asylagentur in Valletta). Die Zahl der Menschen, die flüchten, wird aufgrund äußerer Umstände wie Kriege, Verfolgungen und Umweltkatastrophen weiter steigen. Die Frage ist daher nicht, ob man die Zahl der Menschen, die nach Europa kommen, beschränkt, sondern wie man mit diesen Menschen innerhalb der europäischen Grenzen und Länder umgeht.

13.09.2023

Bayerische Demenz-Woche: Der AWO Betreuungsverein rät zur Vorsorge mit 18, nicht erst mit 80

Das Thema Demenz in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken ist das Ziel der Bayerischen Demenzwoche vom 15. bis 24. September 2023. Mit voranschreitender Alterung der Gesellschaft nimmt die Anzahl der Menschen mit Demenz zu. Heute leben in Bayern mehr als 240 000 Betroffene. Ziel der Demenzwoche ist es, durch Aufklärung Ängste abzubauen und die Lebensqualität Betroffener und ihrer Angehörigen zu verbessern.

Der SozialService des AWO Kreisverbands München-Land e.V. beteiligt sich mit zwei Veranstaltungen an der Demenzwoche. Unter dem Motto „Mit 18, nicht erst mit 80 – Rechtzeitig Vorsorge treffen“ beraten die Mitarbeiter*innen des Betreuungsvereins zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung und informieren zum Ehegattennotvertretungsrecht. Wer mitten im Leben steht, der schiebt diese Themen gerne vor sich her, weiß Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung des AWO SozialService, rät aber zum Handeln: „Mit Hilfe des AWO Betreuungsvereins sollte es gelingen, rechtzeitig die Weichen für das spätere Leben zu stellen.“

  • Der AWO Betreuungsverein informiert am Dienstag, 19. September, 10 bis 14 Uhr, im Familienzentrum Alte Apotheke, Bahnhofstraße 30, in Höhenkirchen-Siegertsbrunn.
  • Am Freitag, 22. September, 14 bis 17 Uhr, vor der Klawotte Unterschleißheim in der Landshuter Straße 35.

Unterstützt werden sie dabei von den jeweiligen AWO Ortsvereinen, vom OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn mit der Vorsitzenden Karin Döhnel und dem OV Unterschleißheim-Lohhof mit dem Vorsitzenden Dr. Edward Bednarek.

Bei beiden Veranstaltungen liegen die Formulare zum Thema „Vorsorge“ zum Mitnehmen bereit. Gerne kann auch eine Individuelle Beratung vereinbart werden.

Diese Termine des AWO Kreisverbands München-Land e.V. und viele weitere Termine auf der Website unter www.demenzwoche.bayern.de.

Hintergrundinformationen:

„Nicht jede Vergesslichkeit ist mit einer beginnenden Demenz gleichzusetzen“, sagt Stefanie Sonntag. „Jeder vergisst einmal etwas und erinnert sich später meist wieder.“ Trotzdem sei es mit zunehmendem Altem wichtig, auf Signale zu achten, denn nur wer rechtzeitig handle, kann im Vorfeld selbst Entscheidungen treffen und sie an Personen seines Vertrauens weitergeben.

Der Wille der betroffenen Person sollte am besten schriftlich festgehalten werden, zum Beispiel in Form einer

  • Betreuungsverfügung
  • Patientenverfügung
  • Vorsorgevollmacht

Was dabei zu beachten ist, darüber informieren gerne die Mitarbeiter des AWO Betreuungsvereins.

Kern der Betreuungsverfügung ist, eine*n Betreuer*in für den Fall zu bestimmen, dass eine Betreuung erforderlich wird. Mit der Verfügung können Personen ausgeschlossen werden, die keinesfalls in Betracht kommen. Außerdem können rechtzeitig Vorstellungen und Wünsche schriftlich festgehalten werden, die im Falle einer späteren Betreuungsbedürftigkeit eventuell nicht mehr klar geäußert werden können.

Die Patientenverfügung ist für den Fall wichtig, dass der eigene Wille krankheitsbedingt oder nach einem Unfall nicht mehr geäußert werden kann. Hier kann verbindlich festgelegt werden, welche ärztliche Maßnahmen erwünscht und welche unerwünscht sind. Eine Kopie davon geht an den Hausarzt, eine an die in der Vorsorgevollmacht bevollmächtigte Vertrauensperson.

Die Vorsorgevollmacht ist eine Verfügung für den Fall, dass im fortgeschrittenen
Alter oder bei Erkrankungen das Urteils- und Entscheidungsvermögen beeinträchtigt ist. Es kann eine Person bestimmt werden, die in diesem Fall entscheiden wird. Die Details sollten im Vorfeld mit der bevollmächtigten Person besprochen werden. Das Dokument muss von der betroffenen sowie von der ausgewählten Person unterzeichnet werden.

Die Mitarbeiter*innen unterliegen der Schweigepflicht, die Angebote sind kostenfrei.

Mehr dazu und alle Ansprechpartner auf www.awo-kvmucl.de/sozialservice oder Tel. 089/40 28 79 722, betreuungsverein@awo-kvmucl.de

12.09.2023

Zehn Jahre Klawotte Unterschleißheim – Wie ein Magnet zieht die AWO Einrichtung bis heute die Menschen an

Landkreis – Los ist immer etwas, wenn die AWO Klawotte in Unterschleißheim geöffnet hat. Aber am 21. Juli war der Andrang besonders groß. Es kamen nicht nur die Stammkunden, sondern auch eine Menge Honoratioren und Gemeindebürger, denn es wurde das zehnjährige Bestehen gefeiert.

Am 20. Juli 2013 war die Klawotte an den Start gegangen und ist seither aus dem Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Mit Unterschleißheim war das Triple geschafft: Nach Ottobrunn/Riemerling und Martinsried war dies die dritte Klawotte, die der AWO Kreisverband München-Land e.V. eröffnet hat, stellte Präsidiumsvorsitzender Max Wagmann fest. Fünf AWO Klawotten gibt es mittlerweile im Landkreis, eine weitere im Landkreis Starnberg. „Die Klawotten sind eine Erfolgsgeschichte“, so Wagmann. Ein Erfolg, der vor allem den vielen engagierten Ehrenamtlichen zu verdanken sei.

Wie Otto Bußjäger, stellvertretender Landrat, feststellte, habe die AWO mit den Klawotten wieder einmal eine passgenaue Lösung geliefert. Sie habe den ökologischen Aspekt der Wiederverwertung lange vor der Öko-Bewegung erkannt. Hinzu komme die soziale Komponente der Hilfe, die leider von immer mehr Menschen in Anspruch genommen werden müsse. Bürgermeister Christoph Böck gab offen zu, dass er vor zehn Jahren bei der Eröffnung hinsichtlich der Nachfrage ein bisschen skeptisch gewesen sei. Doch in den Jahren habe sich die Klawotte zu einer wichtigen Hilfseinrichtung und einem gerne besuchten Treff in der Gemeinde entwickelt, der Zukunft habe.

„Die Klawotte hat sich vom Kind zum Vorschulkind und jetzt zum Teenager entwickelt“, freute sich Gabriele Schmid-Scherr, die seit der ersten Stunde die Klawotte leitet. Die Spenden ermöglichten es, ein interessantes, buntes und gepflegtes Warenangebot anzubieten und damit den Menschen, die nicht das große Geld in der Tasche haben, zu helfen, sagte sie. Die Klawotte sei ein Ort der Begegnung und des Austauschs für alle Bürger*innen. Allen stehe das Haus für den Einkauf offen – nicht nur Bedürftigen.

Den Spendern dankte sie für ihre Treue. Nur so sei es ihr und ihren 70 ehrenamtlichen Helfer*innen in den vergangenen Jahren möglich gewesen, so vielen Menschen zu helfen und sie glücklich zu machen. Glücklich macht offenbar auch die Arbeit in der Klawotte. 16 Mitarbeiter*innen sind seit der ersten Stunde dabei und denken nicht an den „Ruhestand“.

 

Am Prinzip der Klawotte hat sich seit der Gründung nichts geändert: Engagierte Bürger spenden gut erhaltene Kleidung, Spielsachen, CDs sowie Haushaltswaren, die von den ehrenamtlichen Helfern der Klawotte sortiert und mit bezahlbaren Preisen ausgezeichnet werden. Bedürftige können sogar für die Hälfte einkaufen.

Mehr Infos zu unseren sechs AWO Klawotten unter www.klawotte.de

08.08.2023

Die AWO Schuldnerberatung warnt: Mit der Inflation steigt das Schuldenrisiko

Landkreis – „Was können wir uns noch leisten? – Überschuldungsrisiko Inflation“ – so lautet das Thema der Aktionswoche der Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) vom 12. bis 16. Juni 2023.

„Wir spüren alle deutlich, dass die Preise für Lebensmittel ebenso ansteigen wie die für Energie und Mieten“, sagt Stefanie Sonntag, Leitung der AWO Schuldner- und Insolvenzberatung des Kreisverbands München-Land e.V. „Besonders hart trifft es Haushalte mit knappem Einkommen, die es schon vor dem Anstieg der Inflation kaum geschafft haben, über die Runden zu kommen. Für Bezieher*innen von Sozialleistungen wird es immer schwieriger.“

Wenn bereits deutlich mehr als ein Drittel des Einkommens für die Wohnungsmiete ausgegeben werden müsse, wie dies im Landkreis oftmals der Fall sei, seien die stark gestiegenen Energie- und Lebenshaltungskosten kaum mehr zu stemmen, ohne das Konto zu überziehen, sagt Sonntag. Hinzu kommt, dass der ohnehin schon teure Dispokredit noch kostspieliger wird. Aber gerade Haushalte mit knappem Einkommen müssen diesen viel häufiger nutzen. Ebenso wird es für manche Familie, die sich ein Eigenheim geleistet hat, ein böses Erwachen geben, wenn die Anschlussfinanzierung nach dem Auslaufen der Zinsbindung und der Neuverhandlung spürbar teurer wird.

„Betroffene bemühen sich, die Löcher zu stopfen. Aber auf die Beratungsstellen kommt zeitverzögert eine steigende Nachfrage zu“, sagt Sonntag. Das belegt die jüngste Umfrage der AG SBV. Der Beratungsbedarf wächst deutlich. Den Schuldnerberatungsstellen kommt als erste Anlaufstelle eine wichtige Funktion
in der Information der Menschen zu – hier kann über Ansprüche und Verfahrenswege
aufgeklärt und der Zugang zu existenzsichernden Leistungen aufgezeigt werden.

Erreichbarkeit der Behörden ist erforderlich

Die Hilfesuchenden ebenso wie die Beratenden sind zwingend auf
die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit der zuständigen Behörde angewiesen. Wie eine
Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e. V. (BAGFW) belegt, sind viele Jobcenter in Folge der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen nach wie vor schlecht erreichbar. Beratungsprozesse und die Auszahlung von existenzsichernden Maßnahmen ziehen sich hin, Fristen können nicht eingehalten

werden. Und auch der Forderung nach einfachen, verständlichen und gebündelten Anträgen für die Betroffenen schließt sich die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung an.

Mehr Infos auf der AWO Homepage www.awo-kvmucl.de/sozialservice-uebersicht/

Haben auch Sie festgestellt, dass Ihre monatlichen Ausgaben gestiegen sind? Mit dem Inflationsrechner können Sie Ihre persönliche Inflationsrate ausrechnen:

https://service.destatis.de/inflationsrechner/

07.06.2023

Der Sommer kommt

Endlich kommt die Sonne wieder raus und auch unser Garten erwacht wieder zu neuem Leben.

Gemeinsam entdecken wir allerhand neue Pflanzen und erkunden, was alles wächst.

Dabei sammeln wir auch ein paar Blumen, die blühen und

stellen sie in einer Vase auf den Tischen im Gruppenraum auf.

Aber nicht nur die Pflanzen erwachen aus dem Schlaf und machen uns ganz neugierig.

Auch unser Sandkasten erhält eine kleine Erfrischung und bekommt einen neuen Sand, sowie neue Sonnenschirme! Was ein spannendes Spektakel 🙂

Erwachsener und Kind halten Blumenstrauße und Blümchen

Erwachsener und Kind halten Blumenstrauße und Blümchen

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