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AWO Wohnungsnotfallhilfe: Messie-Projekt wird zum festen Bestandteil der präventiven Arbeit beim AWO KV München-Land

Das 2024 gestartete Projekt „wohnen+ Messie-Syndrom in der Wohnungsnotfallhilfe“ – finanziert durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales – wird ab 1. Juni 2025 fester Bestandteil der präventiven Arbeit des AWO Kreisverbands München-Land e.V. im Landkreis München. „Wir sind dankbar, dass wir mit diesem Angebot eine wichtige Lücke im Hilfesystem schließen können“, sagt Stefan Wallner, Fachbereichsleiter im SozialService der AWO München-Land.

Das Messie-Syndrom ist eine Zwangsstörung, bei der es zur Verwahrlosung der Wohnung oder Überfrachtung mit gesammeltem Material kommt und das kann im schlimmsten Fall den Verlust der Wohnung zur Folge haben.

„Das Projekt unterstützt Menschen, die unter dem Messie-Syndrom – einer anerkannten Krankheit – leiden, indem beim Entmüllen der Wohnungen unterstützt wird. Oft können die Betroffenen aufgrund des zwanghaften Hortens ihre Wohnungen kaum mehr bewohnen. Wir bieten praktische Unterstützung, gehen pädagogisch vor und bauen Vertrauen auf, um die/den Betroffene/n zu unterstützen, die Wohnung nicht zu verlieren“, erklärt Sozialarbeiterin Conny von Reinhardstoettner, die das Projekt beim Kreisverband mitaufgebaut hat.

Das Entmüllen des Wohnraums ist nur ein erster Schritt der Arbeit. In den meisten Fällen erscheint eine therapeutische Begleitung sinnvoll, um den Klienten zu ermöglichen, im Alltag besser mit der Situation umzugehen. „Im Rahmen des Projekts besteht eine Kooperation mit einer Klinik, die entsprechende therapeutische Maßnahmen anbietet. Am freien Markt ist es hingegen äußerst schwierig, einen spezifisch geeigneten Therapieplatz zu finden“, erläutert Stefan Wallner. Aus diesem Grund ist eine strukturierte Nachsorge ein zentraler Bestandteil des Gesamtkonzepts.

17.04.2025

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AWO-Wohnungsnotfallhilfe: Fachaustausch mit Gemeinden/Städten zum Thema „Schwierige Fälle bei der Unterbringung“

Die AWO Wohnungslosenberatung bringt regelmäßig die zuständigen Fachkräfte aus den inzwischen 22 Gemeinden und Städten des Landkreises München sowie der Gemeinde Krailling (Starnberg) zusammen. Anfang April stand der fachliche Austausch unter dem Thema „Schwierige Fälle bei der Unterbringung“. Seit 2009 unterstützt die Wohnungsnotfallhilfe des AWO Kreisverbands München-Land die Rathäuser bei dieser Herausforderung – mittlerweile mit einem Team von vier Mitarbeitenden. Die Praxisfälle, mit denen sie konfrontiert sind, bieten eine Fülle von komplexen und lehrreichen Beispielen.

Ein geschätzter Referent bei diesen Treffen ist Dr. Eugen Ehmann, ehemaliger Regierungspräsident von Unterfranken und Experte für Rechtsfragen rund um Wohnungslosigkeit in Kommunen. Gemeinsam mit AWO-Teamleiterin Tanja Fees leitete er die Diskussion praxisnah an. Dabei wurden Handlungsmöglichkeiten für besonders herausfordernde Fälle erarbeitet – immer im Rahmen der bestehenden gesetzlichen Vorgaben. Unumstritten ist die Zuständigkeit der Ordnungsämter, sobald eine Gefahr für eine betroffene Person besteht. „Die Arbeit unserer Wohnungslosenberatung lebt gerade bei schwierigen Fällen von der engen Kooperation mit den Ordnungs- und Sozialämtern“, so Stefan Wallner, Fachbereichsleitung Wohnungsnotfallhilfe beim AWO Kreisverband.

Besonders schwierig gestaltet sich die Unterbringung von Menschen mit schweren Erkrankungen oder sehr verhaltensauffälligen Personen. Gerade bei psychisch kranken Wohnungslosen besteht eine erhöhte Fürsorgepflicht der Kommunen. Gemeinden, die über eigene Unterkünfte verfügen, haben hier deutlich mehr Handlungsspielraum.

Gastgeber des Treffens war dieses Mal die Gemeinde Hohenbrunn. Bürgermeister Stefan Straßmair begrüßte neben den Fachkräften aus den Gemeinden auch Vertreter des Jobcenters, Bernhard Sexl und Josef Fisch, sowie Jörn Scheuermann und Stephanie Watschöder von der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern.

03.04.2025

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Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. bildet ehrenamtliche Betreuer*innen fort – alle Angebote kostenfrei

Der AWO Betreuungsverein bietet ehrenamtlichen Betreuer*innen und Angehörigenbetreuer*innen im Landkreis München regelmäßig Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten der rechtlichen Fürsorge an.

Im April und Mai gibt es wieder zwei neue Veranstaltungen, die Themen sind „Elektronische Patientenakte“ und „Geldanlage in Eigenregie“. Beide Fortbildungen finden in hybrider Form statt, können also entweder vor Ort beim AWO SozialService in der Balanstraße 55 oder online besucht werden.

Hintergrundinformationen zum AWO Betreuungsverein
Unfall, Krankheit oder seelische, geistige oder körperliche Behinderung können dazu führen, dass wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Dann wird jemand benötigt, der die Interessen und Rechte des Betroffenen zum Beispiel gegenüber Ämtern, Behörden, Banken und Ärzten vertritt.

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbandes München-Land e. V. informiert Angehörige und Betroffene, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und wie eine gesetzliche Betreuung beantragt oder wieder aufgehoben werden kann.

Aufgabenbereiche einer gesetzlichen Betreuung können sein

 

  • Unterstützung bei der Regelung von finanziellen Angelegenheiten (Vermögenssorge)
  • Hilfe bei Gesundheitsfragen (Gesundheitsfürsorge)
  • Absprachen über den künftigen Lebensmittelpunkt (Aufenthaltsbestimmung)

    27.03.2025

Informationen zu kommenden Veranstaltungen

  • Elektronische Patientenakte

    04.2025 | 17.00 – 19.00 Uhr

    AWO Sozialservice | Betreuungsverein
    Balanstraße 55 | 81541 München | Ebene 0/hybrid

    Referentin: Günter Wolf, Seniorenvertretung für den Stadtteil Au-Haidhausen bei der LH München, Vorsitzender des Fachausschusses 8 – Digitalisierung und Mitglied im Digital Beirat bei der LH München

    Anmeldefrist: 23. April 2025

    Unsere Fortbildungen finden in hybrider Form statt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

    Kontaktieren Sie mich!
    melanie.prautsch@awo-kvmucl.de

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  • Geldanlage in Eigenregie

    05.2025 | 17.00 – 19.00 Uhr

    AWO Sozialservice | Betreuungsverein
    Balanstraße 55 | 81541 München | Ebene 0/hybrid

    Referentin: Merten Larisch, Verbraucherzentrale Bayern e.V., Referent für Altersvorsorge, Geldanlage und Immobilienfinanzierung

    Anmeldefrist: 06. Mai 2025

    Unsere Fortbildungen finden in hybrider Form statt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

    Kontaktieren Sie mich!
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Neu eröffnete Klawotte Gauting aufgrund eines Wasserschadens vorerst wieder geschlossen

Die Klawotte Gauting, die erst vor weniger als einem Monat nach einem Umzug an den neuen Standort am Pippinplatz 1 wiedereröffnet wurde, bleibt aufgrund eines Wasserschadens vorerst bis zum 10. April 2025 geschlossen. Der Schaden trat am vergangenen Wochenende auf, als Wasser ungebremst in den Keller lief. Glücklicherweise war der Laden selbst nicht betroffen. Mit der Unterstützung von zehn Ehrenamtlichen und einigen Fahrzeugen konnte ein Großteil der nassen Ware sofort entsorgt und der Keller geräumt werden.

„Vom 24. März bis 10. April 2025 ist die Klawotte ohnehin im Urlaub – ich hoffe, dass der Schaden bis dahin behoben ist“, sagte Angelika Martin, Fachbereichsleitung vom AWO Kreisverband München-Land e.V.

Im vergangenen Jahr hatte die Klawotte Gauting bereits aufgrund eines Wasserschadens am vorherigen Standort lange Zeit geschlossen.

Weitere Informationen zur AWO Klawotte
Die Klawotte Gauting wurde im November 2015 eröffnet. Sie ist die die erste Klawotte im Landkreis Starnberg zusammen mit fünf weiteren AWO-Klawotten im Landkreis München. Die Einrichtung ist eine Kooperation zwischen dem AWO Kreisverband Starnberg und München-Land. Initiator war der AWO-Ortsverein Gauting. Die Klawotten leisten einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und regionaler, sozialer Unterstützung. Sie sind ein Ort der Begegnung für alle Generationen und Gesellschaftsschichten. In der Klawotte kann jeder einkaufen!

17.03.2025

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AWO Kreisverband München-Land: Solidarität und Appell für Differenzierung nach den tragischen Ereignissen in München

Der AWO Kreisverband München-Land e.V. spricht den Opfern und Angehörigen des Anschlags am 13. Februar 2025 in München sein tiefstes Mitgefühl und Beileid aus. Unsere Gedanken sind bei den Hinterbliebenen und allen, die von diesem erschütternden Ereignis betroffen sind. Zwei unschuldige Menschen wurden tragisch aus dem Leben gerissen, und unsere gesamte Gemeinschaft steht in dieser schweren Zeit zusammen.

Gleichzeitig möchten wir auf eine besorgniserregende Entwicklung aufmerksam machen: Inmitten dieser schrecklichen Taten wächst die Sorge, dass die afghanische Gemeinschaft in Deutschland nun kollektiv unter Generalverdacht gestellt wird. Im Rahmen der Flüchtlings- und Integrationsberatung der AWO im Landkreis hat sich ein geflüchteter Afghane, der in einer Flüchtlingsunterkunft lebt, zu Wort gemeldet. Er spricht im Namen der afghanischen Gemeinschaft und möchte aufgrund der Bedrohungslage anonym bleiben. Er befürchtet, dass die Taten Einzelner auf alle Afghanen übertragen werden könnten.

Der Mann war Journalist in Afghanistan und begann dort seine Karriere im Jahr 2011. Er stand von Anfang an vor vielen Herausforderungen, darunter mehrfachen Bedrohungen durch die Taliban. Nach dem Fall der Regierung lebte er fast zwei Jahre im Verborgenen. Seine Familie musste er an einem geheimen Ort unter dem Schutz seines Schwiegervaters zurücklassen, bevor er nach Deutschland floh. Er schreibt:

„Im Namen der afghanischen Gemeinschaft in Deutschland möchte ich mein tiefstes Bedauern über die schweren Verbrechen ausdrücken, die am 13. Februar 2025 in München sowie in den vergangenen Monaten in verschiedenen Städten Deutschlands von einigen wenigen Afghanen begangen wurden. Wir verurteilen diese Taten aufs Schärfste und stehen für Frieden, Respekt und ein harmonisches Zusammenleben.

Gleichzeitig möchten wir unsere tiefe Dankbarkeit gegenüber Deutschland ausdrücken. Deutschland hat den Afghanen stets humanitäre Hilfe geleistet und steht uns in dieser schwierigen Zeit für Afghanistan zur Seite.

Es hat uns hier ein sicheres Leben unter seinem Schutz ermöglicht, wofür wir unendlich dankbar sind. Wir wissen die humanitäre Unterstützung der Bundesregierung sehr zu schätzen.

Dennoch möchten wir betonen, dass Verbrechen individuelle Handlungen sind und nicht einer ganzen Nation oder Gemeinschaft zugeschrieben werden dürfen. Die große Mehrheit der Afghanen in Deutschland ist friedlich, fleißig und bemüht, sich in die Gesellschaft zu integrieren und positiv beizutragen.

Wir appellieren daher an Gerechtigkeit und Differenzierung, damit nicht alle Afghanen unter den Taten Einzelner leiden müssen. Lassen Sie uns gemeinsam für eine Gesellschaft eintreten, die auf Fairness und gegenseitigem Respekt basiert.“

Der AWO Kreisverband München-Land schließt sich diesem Appell an und fordert alle dazu auf, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der nicht pauschalisiert oder stigmatisiert wird. Es liegt in der Verantwortung jedes Einzelnen, zu einer respektvollen und gerechten Gesellschaft beizutragen, in der sich alle sicher und akzeptiert fühlen können. „Es ist sehr wichtig, dass dieser Anschlag nicht instrumentalisiert wird. Der Arbeit mit Geflüchteten und ihrer Situation muss mehr Wichtigkeit zukommen!“ so Moritz Geisel, Fachbereichsleitung Migration beim Kreisverband.

Seit dem Sommer 2015 engagiert sich die AWO für geflüchtete Menschen. Nach der ersten Anlaufphase konnte das Engagement langfristig gesichert werden. 2017 erhielt der AWO Kreisverband München-Land den Zuschlag für die Asylsozialarbeit in den Würmtal-Gemeinden Gräfelfing, Planegg und Neuried sowie in Haar und Grasbrunn. Dies war das Ergebnis der EU-weiten Ausschreibung des Landratsamts München, bei der die AWO ihre jahrelangen Erfahrungen einbrachte. Der Kreisverband orientiert sich bei seiner Arbeit stets an den AWO-Grundwerten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

21.02.2025

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Ab 20. Februar wieder geöffnet: Klawotte Gauting am Pippinplatz 1

Die Klawotte Gauting zieht derzeit um und öffnet am 20. Februar 2025 wieder für alle Besucher*innen: Die neue Adresse ist der Pippinplatz 1.

Im vergangenen Jahr hatte die Klawotte Gauting aufgrund eines Wasserschadens lange Zeit geschlossen. Anfang Dezember gab es zunächst eine Wiedereröffnung am alten Standort. Nun zieht die Klawotte einige Häuser weiter an den Pippinplatz 1. Bis zum 20. Februar bleibt die Klawotte geschlossen.

Anstehende Termine in der Klawotte Gauting

20.02. 2025
Wiedereröffnung der Klawotte für alle |  Spendenannahme wieder möglich

14.03.2025
Offizielle Wiedereröffnungsfeier mit geladenen Gästen aus Presse und Gemeinde

Die Klawotte-Leitung Silvia Herzinger und Angelika Martin, Fachbereichsleitung vom AWO Kreisverband München-Land e.V., freuen sich auf einen guten Start und darauf, die Gautinger und alle Kund*innen und Spender*innen herzlich in den neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen.

Weitere Informationen zur AWO Klawotte
Die Klawotte Gauting wurde im November 2015 eröffnet. Sie ist die die erste Klawotte im Landkreis Starnberg zusammen mit fünf weiteren AWO-Klawotten im Landkreis München. Die Einrichtung ist eine Kooperation zwischen dem AWO Kreisverband Starnberg und München-Land. Initiator war der AWO-Ortsverein Gauting. Die Klawotten leisten einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und regionaler, sozialer Unterstützung. Sie sind ein Ort der Begegnung für alle Generationen und Gesellschaftsschichten. In der Klawotte kann jeder einkaufen!

18.02.2025

  • Informationen zur AWO Klawotte in Gauting

    Leitung: Silvia Herzinger
    Pippinplatz 1 | 82131 Gauting

    Öffnungszeiten
    Montag: geschlossen
    Dienstag 9 – 17 Uhr
    Mittwoch geschlossen
    Donnerstag 9 – 13 Uhr
    Freitag 9 – 17 Uhr
    jeden 1. Samstag im Monat 9 – 13 Uhr
    Spendenannahme an den Öffnungstagen nur von 9 – 13 Uhr möglich!

  • Rückfragen & weitere Informationen

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„Wichtiger Baustein für Senioren-Konzept“: Feierliche Übernahme des Begegnungszentrums für Senioren in Unterschleißheim durch den AWO Kreisverband München-Land e.V.

Am Mittwoch, den 22. Januar 2025, fand im Begegnungszentrum für Senioren in Unterschleißheim ein feierlicher Sektempfang anlässlich der Übernahme des Zentrums durch den AWO Kreisverband München-Land e.V. statt. Zuvor war die Einrichtung vom AWO Bezirksverband Oberbayern e.V. betrieben worden.

Im Rahmen der Veranstaltung würdigte Bürgermeister Christoph Böck die langjährige Bedeutung des Zentrums für die Stadt und „die wichtigste Bevölkerungsgruppe“ der Stadt: „Das Begegnungszentrum ist seit 1985 ein wichtiger Baustein des Senioren-Konzeptes in Unterschleißheim.“

AWO-Vorstand Michael Germayer betonte in seiner Rede: „Mit der Übernahme des Begegnungszentrums freuen wir uns, nun die Trägerschaft für die ‚Best Ager‘ zu übernehmen.“ Weiter hob er hervor, dass das Begegnungszentrum wichtig in Bezug auf die Lebensqualität der Senior*innen sei. Eine zentrale Rolle spiele dabei die professionelle Arbeit und das Engagement des Teams um Leitung Janina Manus, so Germayer.

„Für uns ist es selbstverständlich, das bewährte Programm weiterzuführen“, erklärte Stefanie Sonntag, Fachbereichsleitung SozialService beim Kreisverband. „Für Wünsche und Ideen sind wir aber offen.“ Der Empfang bot den zahlreichen anwesenden Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, gemeinsam auf diesen wichtigen Übergang anzustoßen.

Der AWO Kreisverband München-Land freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit den Senior*innen sowie allen engagierten Mitarbeitenden des Zentrums, um weiterhin eine hohe Lebensqualität für die älteren Menschen in der Stadt zu gewährleisten.

24.01.2025

  • AWO Begegnungszentrum für Senioren

    Öffnungszeiten
    Montag bis Freitag von 8.30 – 16.45 Uhr

    Bürozeiten
    Montag bis Freitag von 9.00 – 12.00 Uhr
    Montag bis Donnerstag von 13.00 – 16.00 Uhr

    Weitere Infos und das aktuelle Programm finden Sie hier:

    Zum Begegnungszentrum

  • Weitere Informationen

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Klawotte Gauting zieht um: Schlussverkauf ab 1. Februar mit 50 % Rabatt

Die Klawotte Gauting wechselt den Standort und ist ab Mitte Februar am Pippinplatz 1 zu finden. Der genaue Eröffnungstermin wird noch bekannt gegeben. Der Umzug wurde notwendig, nachdem am bisherigen Standort wiederholt Wasserschäden auftraten. Das Team der Klawotte freut sich auf die neuen Räumlichkeiten und wird wieder für angenehme Atmosphäre für die Kundschaft sorgen.

Um den Umzug zu erleichtern, beginnt am 1. Februar eine große Rabattaktion mit 50 % Nachlass auf das gesamte Sortiment.

Die Klawotte-Leitung Silvia Herzinger und Angelika Martin, Fachbereichsleitung vom AWO Kreisverband München-Land e.V., freuen sich auf viele Kunden – aktuell noch am Pippinplatz 9.

Weitere Informationen zur AWO Klawotte
Die Klawotte Gauting wurde im November 2015 eröffnet. Sie ist die die erste Klawotte im Landkreis Starnberg zusammen mit fünf weiteren AWO-Klawotten im Landkreis München. Die Einrichtung ist eine Kooperation zwischen dem AWO Kreisverband Starnberg und München-Land. Initiator war der AWO-Ortsverein Gauting. Die Klawotten leisten einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und regionaler, sozialer Unterstützung. Sie sind ein Ort der Begegnung für alle Generationen und Gesellschaftsschichten.

23.01.2025

  • Informationen zur AWO Klawotte in Gauting

    Leitung: Silvia Herzinger
    Pippinplatz 9 | ab ca. Mitte Februar Pippinplatz 1 | 82131 Gauting

    Spendenannahme an den Öffnungstagen nur von 9-13 Uhr möglich!

    Öffnungszeiten
    Montag: geschlossen
    Dienstag: 9-17 Uhr
    Mittwoch: geschlossen
    Donnerstag 9-13 Uhr
    Freitag 9-17 Uhr
    1. Samstag im Monat 9-13 Uhr

  • Weitere Informationen

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Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. bildet ehrenamtliche Betreuer*innen fort – alle Angebote kostenfrei

Der AWO Betreuungsverein bietet ehrenamtlichen Betreuer*innen und Angehörigenbetreuer*innen im Landkreis München regelmäßig Fortbildungen zu verschiedenen Aspekten der rechtlichen Fürsorge an.

Im ersten Quartal 2025 gibt es drei Veranstaltungen, vom Umgang mit Menschen in der Krise über aktuelles Betreuungsrecht bis hin zur Demenz-Schulung, die allen Interessierten im Landkreis München offenstehen. Alle Fortbildungen finden in hybrider Form statt, können also entweder vor Ort beim AWO SozialService in der Balanstraße 55 oder online besucht werden.

Hintergrundinformationen zum AWO Betreuungsverein
Unfall, Krankheit oder seelische, geistige oder körperliche Behinderung können dazu führen, dass wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Dann wird jemand benötigt, der die Interessen und Rechte des Betroffenen zum Beispiel gegenüber Ämtern, Behörden, Banken und Ärzten vertritt.

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbandes München-Land e. V. informiert Angehörige und Betroffene, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und wie eine gesetzliche Betreuung beantragt oder wieder aufgehoben werden kann.

Aufgabenbereiche einer gesetzlichen Betreuung können sein

 

  • Unterstützung bei der Regelung von finanziellen Angelegenheiten (Vermögenssorge)
  • Hilfe bei Gesundheitsfragen (Gesundheitsfürsorge)
  • Absprachen über den künftigen Lebensmittelpunkt (Aufenthaltsbestimmung)

    09.01.2025

Informationen zu kommenden Veranstaltungen

  • Krise – Wie erkenne ich eine Krise? | Umgang mit Menschen, die sich in einer krisenhaften Situation befinden

    01.2025 | 17.00 – 19.00 Uhr

    AWO Sozialservice | Betreuungsverein
    Balanstraße 55 | 81541 München | Ebene 0/hybrid

    Referentin: Celia Arabadzhi, Bereichsleitung München Nord des kbo-Sozialpsychiatrischen Zentrums gemeinnützige GmbH, Soziale Arbeit (B.A.), Management von Sozial- und Gesundheitsbetrieben (M.A.)

    Anmeldefrist: 23. Januar 2025

    Unsere Fortbildungen finden in hybrider Form statt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

    Kontaktieren Sie mich!
    melanie.prautsch@awo-kvmucl.de

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  • Betreuungsrecht aktuell: Überblick über geltendes Betreuungsrecht

    02.2025 | 17.00 – 19.00 Uhr

    AWO Sozialservice | Betreuungsverein
    Balanstraße 55 | 81541 München | Ebene 0/hybrid

    Referentin: Sophia Göggelmann, Rechtspflegerin am Betreuungsgericht des Amtsgerichts München

    Anmeldefrist: 28. Januar 2025

    Unsere Fortbildungen finden in hybrider Form statt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

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  • Einführung in das Thema Demenz | Demenzpartner-Schulung

    03.2025 | 17.00 – 19.00 Uhr

    AWO Sozialservice | Betreuungsverein
    Balanstraße 55 | 81541 München | Ebene 0/hybrid

    Referentin: Maximiliane Reichhardt, Alzheimer Gesellschaft Landkreis München e.V.

    Unsere Fortbildungen finden in hybrider Form statt. Bitte teilen Sie mir mit, ob Sie vor Ort oder online teilnehmen möchten.

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15 Jahre AWO Wohnungslosenberatung: Feierliche Suppenküche in der Planegger Obdachlosenunterkunft

Der AWO Kreisverband München-Land hat am Freitag, den 29. November 2024, mit einer feierlichen Suppenküche in der Planegger Obdachlosenunterkunft – dem Ursprungsort der erfolgreichen Initiative – auf 15 Jahre Wohnungslosenberatung im Landkreis München zurückgeblickt. Bei herzhafter Gulaschsuppe versammelten sich zahlreiche prominente Gäste, darunter Landrat Christoph Göbel und Planeggs Bürgermeister Hermann Nafziger, um die positive Entwicklung der Beratungsarbeit zu feiern. Seit 2009 bietet die AWO wohnungslosen Menschen im Landkreis professionelle Unterstützung auf ihrem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben. Heute profitieren 21 Gemeinden im Landkreis München sowie Krailling von dieser wertvollen Hilfe.

Landrat Göbel betonte, dass Obdachlosigkeit häufig nicht durch Eigenverschulden, sondern durch Beeinträchtigungen und unvorhersehbare Schicksalsschläge entstehe. In diesem Kontext sei die frühzeitige und kontinuierliche Hilfe der AWO ein unverzichtbarer Bestandteil des Erfolgsmodells.

Marion Wedershoven, stellvertretende Leiterin des Planegger Ordnungsamtes, hob hervor, dass es durch die engagierte Betreuung der AWO gelungen sei, den ehemaligen Bewohnern der Unterkunft einen erfolgreichen Übergang in ein sozial integriertes Leben zu ermöglichen.

Tanja Fees, Teamleiterin Wohnungslosenberatung, würdigte die wertvolle Unterstützung der beteiligten Kommunen und hob die Vielschichtigkeit der Herausforderungen hervor – von notwendigen baulichen Anpassungen bis hin zu digitalen Barrieren, mit denen viele Bewohner konfrontiert sind. Sie unterstrich, dass es bei der Wohnungslosenhilfe nicht nur um die Bereitstellung eines Bettplatzes gehe, sondern vor allem um die umfassende Unterstützung und Integration der betroffenen Menschen.

Stefan Wallner, Fachbereichsleitung Wohnungsnotfallhilfe, betonte: „Es ist wichtig, Menschen in diesen äußerst grenzwertigen Situationen nicht alleine zu lassen. Wir brauchen für ein Gelingen die engagierten Mitarbeiter in den Rathäusern und das Team der Wohnungslosenberatung, um Lösungen für das Unmögliche zu finden. Unser Motto ist: Trotzdem weitermachen und durchhalten!“  

16.12.2025

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