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Kinder & Jugend

Autor: presse_jhp

Besuch beim Puppentheater

Die zukünftigen Kindergartenkinder der Feldmäuse durften gemeinsam mit den zukünftigen Kindergartenkinder der Krippe in der Hohenlindener Str. ein Puppentheater mit dem Titel „Hasi, pass auf“ im evangelischen Pfarrsaal besuchen. Angeboten und dargestellt wurde dieses Stück vom „Erby Theater“. In dem Stück ging es darum, dass mehrere Tiere Hasi helfen einen Eindringling mit Mut, Witz und Fantasie zu vertreiben. Damit sollte den Kindern vermittelt werden, dass man in einer Gemeinschaft stärker ist als alleine und gemeinsam schneller ein Ziel erreichen kann. Sowohl die Kinder als auch die Pädagogen hatten viel Freude an dem Theaterstück und ein neuer Theaterbesuch ist bereits geplant.

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Raus aus den Miesen – Wenn Überschuldung droht, ist die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) bester Ansprechpartner

Landkreis – Lebensmittel, Energie, Mieten. Alles wird teurer, teilweise in atemberaubendem Tempo. Konsequenz: Immer mehr Menschen sind von Überschuldung bedroht. Hier hilft die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung (SIB) im Landkreis München. Ihre Mission: Die Mitarbeiter*innen lindern nicht nur Symptome, sondern behandeln die Wurzeln der finanziellen Not mit Empathie und Zeit.

Überschuldung entwickelt sich oft schleichend, und es fällt schwer, um Unterstützung zu bitten. Hier setzt die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung an. Im Landkreis München, in dem das Leben besonders teuer ist, offerieren wir umfassende und kostenlose Beratungen. Das Angebot reicht von Geldspar-Tipps über die Analyse von Einkommen und Ausgaben bis zur Hilfe bei Vertragskündigungen und Versicherungsprüfungen. Falls eine Privatinsolvenz angemessen ist, werden die Klienten auch in diesem Fall begleitet und beraten.

Als soziale Beratungsstelle zeichnet sich die SIB durch ganzheitliche Betrachtung der Ratsuchenden aus. Sie hat nicht nur die Schulden, sondern die gesamten Lebensumstände und individuellen Bedürfnisse im Blick.

Die SIB, die es im Landkreis seit Januar 2021 gibt, hat bereits zahlreichen Menschen geholfen, den Weg zu finanzieller Stabilität zu finden. Sie ist für die Menschen da, die im Landkreis München leben und Hilfe benötigen. Terminvereinbarung von Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr und Freitag von 9 bis 14 Uhr unter Telefon 089 – 67 20 87 176 oder per Mail sib@awo-kvmucl.de. Beratungen finden in den Büros in der Balanstraße 55, 81541 München, statt. Oder ganz unkompliziert in der Telefonsprechstunde am Mittwoch von 16 bis 17 Uhr.

Im Internet ist die SIB unter www.awo-kvmucl.de -> „Sozialservice“ -> „Schuldner- und Insolvenzberatung“ zu finden. Dort finden Sie auch ein Verzeichnis der Gemeinden, die zu unserem Einzugsbereich gehören. Über die Schuldnerberatung hinaus klärt die AWO Schuldner- und Insolvenzberatung schon im Vorfeld umfassend über Geld und Schulden auf. Diese Präventionsprojekte richten sich an Kinder, Jugendliche, Senior*innen und Menschen mit Migrationshintergrund. Beispielsweise geht es um verantwortungsvollen Umgang mit Geld, effektive Haushaltsplanung, das Verständnis von Verträgen, die Erkennung von Betrugsfallen und die Absicherung im Alter. Institutionen wie Schulen und Seniorenheime, die an einem kostenlosen Besuch interessiert sind, wenden sich an Viola Callegaro, viola.callegaro@awo-kvmucl.de, 089 – 67 20 87 151.

Rückfragen an:

Andrea Mayr und Andrea Schäufl,

089/67 20 87-176, sib@awo-kvmucl.de

10.04.2024

Erfolgreiche Fusion – Der Ortsverband Hachinger Tal ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Unterhaching, Taufkirchen und Oberhaching

Der größte Ortsverein der AWO, der 1948 gegründet Ortsverein Unterhaching der 157 Mitglieder zählte, entschloss sich zur Fusion mit den Nachbargemeinden. Am 23. März 2024 fand die Gründungsversammlung für den Ortsverband Hachinger Tal statt. Er umfasst neben der Gemeinde Unterhaching auch die Nachbargemeinden Taufkirchen und Oberhaching. In diesen beiden Kommunen hatte es schon einmal AWO Ortsvereine gegeben. In den vergangenen Jahren aber ruhten die Aktivitäten.

Neuer Vorstand: Axel Markwardt, Siegfried Samjeske, Claudia Lang, Gernot Kara (hintere Reihe von links). Bürgermeister Wolfgang Panzer (nicht im Vorstand), Bärbel Außel, Maria-Magdalena Riedl, Manfred Lingen (Vorstand), Margit Markl (vordere Reihe von links)

Bei der Gründungsversammlung war zuerst eine neue Satzung beschlossen worden und danach ein neuer Vorstand gewählt. Ein Team hatte die Satzung in den vergangenen Monaten erarbeitet. Dazu gehörten neben dem ehemaligen Präsidiumsvorsitzenden Max Wagmann und der Unterhachinger OV Vorsitzenden Waltraud Rensch Vertreter*innen der neu hinzukommenden Gemeinden. Für Taufkirchen Christine Himmelberg und Axel Markwardt, für Oberhaching Margit Markl. 

Zum Vorsitzenden des neu gegründeten Ortsverbands wurde Manfred Lingen aus Unterhaching gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreterinnen Margit Markl (Oberhaching) und Ruth Pippin (Unterhaching). Kassier ist Gernot Kara (Unterhaching), Schriftführerin Bärbel Außel (Unterhaching). Weiter gehören dem Vorstand als Beisitzer Axel Markwardt (Taufkirchen), Sigi Samjeske (Unterhaching) und Claudia Lang (Unterhaching) an. Als Revisorinnen wurden Sabine Schmierl und Sabine Wolff gewählt.

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OV Neubiberg bleibt in bewährten Händen – Viel los im Jubiläumsjahr

Der bisherige Vorstand des AWO Ortsvereins Neubiberg mit den Vorsitzenden Hans Kopp und Tobias Heberlein wurde bei der Jahreshauptversammlung im März 2024 für vier Jahre wiedergewählt.

2024 geht die Neubiberger AWO ins 50. Jahr ihres Bestehens. 1974 wurde sie von Blanca Rudlof und Christel Schröder dank Vorarbeit von Juliane Löw gegründet. Über Jahrzehnte war sie bei Gemeindeveranstaltungen, wie etwa beim Juni-Markt mit Kaffee und Kuchenverkauf, präsent. Lange Tradition haben auch die jährlichen Wiesn-Ausflüge mit Neubiberger Heimbewohnern und Senioren auf Einladung von Familie Steinberg ins Hofbräuzelt.

2006 gründete der AWO Ortsverein mit den benachbarten AWO Ortsvereinen die AWO Nachbarschaftshilfe Ottobrunn-Hohenbrunn-Neubiberg. Die Teilnahme an der Neubiberger Weihnachtsdult 2023 bescherte dem OV einen Rekordüberschuss von 6000 Euro. Mit dem Gesamterlös wird einerseits eine „Ruhebank“ in Erinnerung an die langjährige AWO Vorsitzende und Sozialreferentin Christel Schröder an der Schopenhauer Straße gestiftet. 3000 Euro gehen an die Wohnungslosenhilfe des AWO Kreisverbands München-Land sowie an die AWO Nachbarschaftshilfe, einen Kindergarten und das Wilhelm-Hoegner-Haus. Des Weiteren wird ein Musikkonzert für die Neubiberger Seniorenheime gesponsort. Der Öffentlichkeit will sich der Ortsverein mit einem Kinder- und Kulturprogramm beim diesjährigen Hauptstraßenfest im Juli präsentieren.

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Hort-Kinder engagieren sich!

Mit diesem Bericht aus dem Hort möchten wir Ihnen einmal mehr unsere Arbeit mit den Hortkindern darstellen.

Im letzten Jahr starteten zwei Mädchen aus dem Hort, Charlotte und Henny, in Eigeninitiative einen Verkaufsstand mit selbst hergestellten Dingen. Zunächst vor der Haustüre, dann auch im Hort. Die Aktion fand großen Anklang, bald wollten auch andere Kinder mitmachen. Allen war klar: Das Geld soll nicht für sie selbst, sondern für einen guten Zweck verwendet werden. So entstand die „Bastelburg“, deren Erlöse bedürftigen Familien zugutekommen.

Eine weitere Gruppe – Marie, Klara, Vanessa, Malou, Tamina und Lena – hatte die Idee, mit einem Waffelstand Geld für ein Tierheim zu sammeln. Es wurden Plakate gestaltet und die Projekte bei der Hort-Neujahrswanderung vorgestellt. In Hortversammlungen handelten die Kinder eigenständig Öffnungszeiten und Preise aus – gar nicht so einfach zwischen Schulschluss, Mittagessen und Hausaufgaben. Schließlich öffnete der Waffelstand: Waffeln und frisch gepresster Orangensaft kosteten je 1,50 €. Kinder ohne Geld wurden großzügig eingeladen – echte Gemeinschaft wurde gelebt.

Diese Projekte zeigen, wie Kinder in einem geschützten Raum lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Belange einzusetzen – unterstützt von Pädagog*innen und Eltern. Unser Ziel ist es, soziales Engagement und Eigeninitiative zu fördern und den Kindern möglichst viel Alltagspraxis zu vermitteln.

Begleitend fand in den Faschingsferien ein Workshop mit Frau Viola Callegaro von der AWO-Schuldnerberatung statt. Anschaulich wurde das Thema „Geld, Einnahmen, Ausgaben und Bedürfnisse“ behandelt. In einer Aktion markierten die Kinder mit Klebepunkten, wo sich im Alltag sparen lässt – etwa beim Licht, bei Papier oder der Spülmaschine. Die „Bastelburg“ sammelte 73 €, die über Plan International an bedürftige Kinder weltweit gespendet wurden. Der Waffelstand erzielte 166 €, die dem Tierheim Wolfratshausen zugutekommen. Wir sind stolz auf unsere Hortkinder – eine junge Generation, die gute Ideen entwickelt und sich mit Herz sozial engagiert.

24.03.2024

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Es wird bunt im Lindennest

Unsere Kinderkrippe hat sich in den letzten Wochen in ein kunterbuntes Haus verwandelt. Überall hängen bunte Kreise, Regenbogen, viele verschiedene Luftballons und Blumen. In allen Gruppen wurde das Farbenlied gesungen und die Geschichte von Elmar dem bunten Elefanten erzählt. Aber warum denn nur?
Genau, wir beschäftigen uns ganz intensiv mit dem Thema BUNT. Dazu gehören vor allem die Farben Blau, Grün, Gelb und Rot.
Start für unser Thema war die Faschingsparty. Jedes Kind durfte sich nach Lust und Laune verkleiden. Mit einer gemeinsamen Polonaise sind wir durchs Mittelhaus gezogen und alle hintereinander, über ein Papier, voller Farbtropfen gelaufen. Entstanden sind dabei bunte Kunstwerke, die jetzt unsere Kinderkrippe verschönern.

Damit wir die Farben mit allen Sinnen „begreifen können“, haben wir verschiedenes ausprobiert. Es wurde Reis gefärbt und damit bunte Bilder geklebt. Selbstgemachte Knete in verschiedenen Farben lädt zum Kneten ein. Wasser wurde mit Krepppapier gefärbt und was passiert, wenn alle Farben zusammenkommen? Kunterbunte Murmelbilder verzieren unseren Garderobenbereich und in einer Mitmach-Klanggeschichte entstand ein richtig schöner Regenbogen.
So langsam wird es Frühling und wir können die Farben wieder, in der Natur, beobachten. Hier ist ein gelber Krokus und da eine rote Primel und so mancher Busch lässt schon die ersten grünen Blättchen erkennen. Als nächstes freuen wir uns auf den Besuch vom Osterhasen. Davon berichten wir dann beim nächsten Mal. Ein Dankeschön geht noch an die Firma A+B Reichenberger GbR, für eine Spende von 200€.

22.03.2024

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Neuer Vorstand gewählt

Am 14.03.2024, fand im AWO Seniorenzentrum Bürgerstift die Wahl des Ortsvorstands der AWO unter Beteiligung des Ersten Bürgermeisters Ismanings, Dr. Alexander Greulich, und des Vorsitzenden des Präsidiums des AWO Kreisverbands, Max Wagmann, statt.

Der bisherige Vorstand stellte sich zur Wiederwahl und wurde einstimmig in seinen Ämtern bestätigt: Andrea Mahner wurde als Vorsitzende wiedergewählt, ebenso wie ihr Stellvertreter Erwin Rumpel.

Hans Strobl wurde in seinem Amt als Kassierer bestätigt, und Hedwig Zacherl nahm ihr Amt als Schriftführerin an. Beisitzer sind auch weiterhin Arno Helfrich und Tobias Gruber, Maren Höfs und Heike Wagner-Geis üben die Funktion der Revisorinnen aus.

Der Vorstand bedankte sich bei den Mitgliedern für das Vertrauen und ehrte im Anschluss an die Wahl verschiedene Mitglieder für ihre teilweise bereits 40 Jahre andauernde Verbundenheit zu unserem Verein.

Sie suchen ein Ehrenamt, das Sie in Kontakt mit Menschen treten lässt, Spaß macht und von Geselligkeit geprägt ist? Dann kommen Sie zu uns und unterstützen Sie uns einmal monatlich bei unserem Altenclub im Seniorenzentrum Bürgerstift. Wir freuen uns auf Sie.

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AWO Betreuungsverein unterstützt kostenlos auch ehrenamtliche Betreuer*innen

Der Betreuungsverein des AWO Kreisverbands München-Land e.V. betreut Menschen, die nach einem Unfall, wegen Krankheit oder seelischer, geistiger oder körperlicher Behinderung wichtige Angelegenheiten des Lebens dauerhaft oder vorübergehend nicht mehr selbst erledigt werden können. Derzeit werden von den AWO Mitarbeiter*innen im Landkreis 42 Personen betreut.

Der AWO Kreisverband München-Land e.V. unterstützt aber auch ehrenamtliche Betreuer*innen wie zum Beispiel Petra F., die ihre demente Tante betreut. Erst die Unterstützung des Sozialverbandes macht diese Arbeit möglich, wie die Putzbrunnerin erklärt.

„Unsere Tante ist ein lieber Mensch und war immer für uns da“, sagt Petra F. Deshalb stand für sie auch schnell fest, dass sie die gesetzliche Betreuung der alleinstehenden 86-Jährigen ehrenamtlich übernehmen würde. Die Demenz-Erkrankung war immer weiter fortgeschritten. Schließlich wurde richterlich angeordnet, dass die alte Dame in einer beschützenden Einrichtung untergebracht werden sollte. Ihre Nichte wurde daraufhin zur Betreuerin bestellt.

„Keine leichte Aufgabe“, gibt Petra F. nach den ersten Monaten offen zu. Denn immer wieder ergaben sich wichtige Frage, deren Beantwortung sich durch das völlig überlastete Amtsgericht per Fax oder Brief oft monatelang hinzog. Wie zum Beispiel die Vermietung der Wohnung, nachdem die Tante in die beschützende Einrichtung umgezogen war. Frau F. kündigte die Vermietung beim Amtsgericht an. Danach dauerte es zwei Monate, bis das Amtsgericht in einem Brief den Mietvertrag anforderte. Noch einmal ein paar Wochen hat es sich dann hingezogen, bis der Vertrag abgenickt wurde. Petra F.: „Da hätte der Mieter doch längst einziehen wollen. Wir können ihn doch nicht wochenlang hinhalten, bis die offizielle Zustimmung kommt. Da springt doch jeder irgendwann ab.“

Als ihre Rettung bezeichnet sie deshalb den AWO Betreuungsverein für den Landkreis München. Ihm hat sich die ehrenamtliche Betreuerin angeschlossen. „Wenn ich eine Frage habe, wende ich mich an die AWO Mitarbeiterinnen. Die melden sich zeitnah zurück“, freut sich Frau F. Im persönlichen Gespräch können die Probleme erörtert und meist auch gelöst werden. Als besonders wertvoll bezeichnet sie die Fortbildungsangebote. Mit dem dort erworbenen Wissen falle es ihr leichter, auf die Fragen, die sich durch die Betreuung ergeben, zu reagieren. Die Schulungen, die immer wieder stattfinden, bieten außerdem die Chance, sich mit anderen ehrenamtlich tätigen Betreuer*innen zu vernetzen und auszutauschen.

„Wenn man mit den Fragen allein gelassen wird, dann gibt man irgendwann auf“, sagt Petra F. Doch mit der Unterstützung durch den AWO Betreuungsverein fühlt sie sich in ihrer ehrenamtlichen Arbeit gestärkt. F.: „Mit Hilfe der AWO schaffe ich es, mich zusammen mit meiner Familie um unsere Tante zu kümmern. Den Berufsbetreuer würde sie vielleicht einmal im Jahr sehen, wie ich aus meiner Arbeit als Altenpflegerin weiß. Wir besuchen sie oft zweimal in der Woche in der beschützenden Einrichtung und sind bemüht, in ihrem Sinne zu handeln.“

Weitere Informationen zur wohnortnahen Beratung für ehrenamtliche Angehörigenbetreuer im Landkreis München sowie die Anmeldung zu den Fortbildungen sind zu finden unter: /sozialservice-uebersicht/betreuungsverein

Auch vor Ort gibt es individuelle Beratung bzw. Information zu folgenden Themen:

■ Vorsorgevollmacht

■ Betreuungsrecht

■ Ehegattennotvertretungsrecht

■ Rechtliche Grundlagen der Patientenverfügung

Kontakt: AWO Betreuungsverein, Balanstraße 55, 81541 München

Tel.: 089/40 28 79 722 email: betreuungsverein@awo-kvmucl.de

07.03.2024

Karin Döhnel leitet OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn

Bei der Jahreshauptversammlung im Februar 2024 wurde Karin Döhnel aus Brunnthal/Faistenhaar einstimmig zur Vorsitzenden des OV Höhenkirchen-Siegertsbrunn wiedergewählt. Döhnel war 2022 auf Vorschlag des langjährigen Vorstands Max Wagmann in die Position gewählt worden.

Auch auf den weiteren Vorstandsposten änderte sich nichts. Als stellvertretende Vorsitzende stellten sich Eva-Katharina Maurath und Thomas Maurath zur Wahl. Sie wurden ebenso einstimmig im Amt bestätigt wie Kassier Christof Zietsch und Schriftführerin Antoinette Schmelter-Kaiser. Als Revisorinnen wurden Rita Fischer und Anita Reiprich wiedergewählt.

Der Vorstand des Ortsverbands (v.l) Antoinette Schmelter-Kaiser, Eva Katharina Maurath, Thomas Maurath, Rita Fischer, Vorstand Karin Döhnel und Christof Zietsch hat sich viel vorgenommen.

Nach einem überaus aktiven Jahr wird bereits am Programm für das kommende Jahr gearbeitet. Geplant sind Vorträge sowie die Teilnahme am Herbstfest und Weihnachtsmarkt. Außerdem wird auf Vorschlag von Ingrid Simet darüber nachgedacht, das Tanzcafé wieder aufleben zu lassen. Bürgermeisterin Mindy Konwitschny regte an, die AWO und ihre Werte bei öffentlichen Veranstaltungen bekannter zu machen. Eine Anregung, die Vorstand Karin Döhnel aufgreifen will, denn der OV will mehr Präsenz und junge Mitglieder.

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AWO Suppenküche macht Station in Unterhaching – Austausch zum Thema Wohnen

Unterhaching – In die Öffentlichkeit gehen und Probleme offen ansprechen – das macht die AWO Wohnungsnotfallhilfe mit ihrer schon traditionellen Suppenküche. Sie findet jedes Jahr in einer anderen Gemeinde des Landkreises München statt. Doch das Thema, das im Mittelpunkt steht, ist immer das gleiche: Wie lässt sich bezahlbarer Wohnraum schaffen? Und der, den es noch gibt, auf Dauer erhalten?

Für Obdach bei dem Treffen, das dieses Mal vor dem Rathaus in Unterhaching stattfand, sorgten die Pfadfinder Royal Rangers. Sie hatten eine Jurte aufgestellt als perfekten Schutz gegen Wind und Regen. Viel soziales Engagement steckte auch hinter der Zubereitung der mexikanischen Gemüsesuppe. Dabei leisteten Mitarbeiter*innen des Fondsfinanz an ihrem SocialDay tatkräftige Unterstützung. Das Unternehmen stellt ihre Mitarbeiter*innen drei Tage im Jahr für soziales Engagement frei. „Es hat uns großen Spaß gemacht, hier mitarbeiten zu dürfen“, sagte Stephanie Haberl und fügte hinzu: „Danke, dass wir dabei sein durften.“ SocialDays seien die Gelegenheit, sich ein Bild davon zu machen, in welchen schwierigen Situationen viele Menschen steckten.

Steigende Mietkosten, höhere Ausgaben für Energie und die täglich benötigten Lebensmittel stellen die Menschen vor Herausforderungen. Am schwersten aber trifft es die, die ihre Wohnung verlieren. Genau das will die FOL, die Fachstelle zur Verhinderung von Obdachlosigkeit, verhindern. Seit 2007 unterstützt sie Menschen in Wohnungsnot.

„Ein sinnvolles Treffen am unsinnigen Donnerstag“, lobte Unterhachings Bürgermeister Wolfgang Panzer, der den Platz vor dem Rathaus zur Verfügung stellte. Er bedankte sich bei der AWO für „die Anregung zum Austausch über ein so wichtiges Thema“. Otto Bußjäger, Mitglied im Kreistag und Vertreter des Landrats, wundert sich über den Wertewandel in der Gesellschaft. Darüber, dass die Menschen so viele Freunde in Facebook und Instagram hätten, aber keinen Kontakt zum unmittelbaren Nachbarn. Die AWO aber sei mit den Menschen im Gespräch. „Sie steht für Achtsamkeit, Wohlwollen und hat immer ein offenes Ohr für die Anliegen Bedürftiger“, stellte Bußjäger fest.

„Wir wollen sensibilisieren für die Probleme im Landkreis und miteinander ins Gespräch kommen“, sagte AWO Vorstand Michael Germayer. Und Fachbereichsleiter Stefan Wallner hatte eine klare Botschaft an die Politiker und Vertreter der Kommunen: „Wenn gespart werden muss, dann fangen Sie damit bitte nicht unten bei den Ärmsten an.“

Mit dabei waren Kreisrätin und stellvertretende Landrätin Annette Ganssmüller-Maluche, Kreisrat und stellvertretender Landrat Christoph Nadler, Gemeinderätin Evi Karbaumer und 2. Bürgermeisterin Johanna Zapf, Klawotte-Leitung Gabriela Goltios, Gemeinderätin Sabine Schmierl sowie die AWO Ortsvorsitzende Waltraud Rensch.

14.02.2024