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Die SPD Planegg spendet 700 Euro für die Wohnungslosen

Im Bild (v.l.): Felix Kempf, Christine Hallinger und Heinrich Hofmann von der SPD sowie Stefan Wallner und Tanja Fees von der AWO Wohnungsnotfallhilfe

Die Weihnachts- und Christkindlmärkte fallen auch in diesem Jahr aus – die steigenden Corona-Zahlen lassen ein gemeinsames Feiern nicht zu. Auch der Planegger Markt, zu dem die Vereine seit 20 Jahren traditionell am 1. Adventswochenende eingeladen haben, wurde zum zweiten Mal in Folge abgesagt.

 

Doch Weihnachtsfreude soll es trotzdem geben, findet der SPD-Ortsverein Planegg. „Wir wollen Menschen unterstützen und glücklich machen, denen es nicht so gut geht“, sagt der SPD-Vorsitzende Heinrich Hofmann. Er überreichte deshalb zusammen mit 3. Bürgermeisterin Christine Hallinger und Gemeinderat Felix Kempf der AWO Wohnungsnotfallhilfe 700 Euro. „Das Geld ist der Erlös des Weihnachtsmarkts von 2019, den wir traditionell für sozial Bedürftige spenden“, erklärte Hofmann. Die SPD verband damit den Dank an die Wohnungsnotfallhilfe und speziell an Tanja Fees. Diese leiste in der Planegger Obdachlosenunterkunft Arbeit, die unbezahlbar sei.

 

Stefan Wallner, Leiter der Wohnungsnotfallhilfe, und Tanja Fees freuten sich über die Summe. „Sie tun mit dem Geld etwas sehr Gutes“, sagte Wallner. Es soll vor allem dazu verwendet werden, den Eltern die Möglichkeit zu geben, ihren Kindern an Weihnachten eine Freude zu machen. „Selbst haben sie dafür oft kein Geld“, weiß Wallner aus Erfahrung. Mit kleinen Geschenken soll den Menschen, die auf sehr beengtem Raum leben und viele Probleme haben, in dunkler Zeit Hoffnung und Zuversicht gegeben werden. Mit dem Geld sei es der AWO möglich, ein paar Zuckerl in der Weihnachtszeit an die Bewohner zu verteilen. Sie hätten es verdient!

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